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  • Neuer Sieger beim letzten 9-Ball Turnier

    Nach vielen Anläufen sowie mehreren zweiten und dritten Plätzen, ist ihm am Ende nun doch noch der große Wurf gelungen: Peter Bardel heißt der letzte Sieger unserer zehnteiligen 9-Ball Hausturnierserie. Am vergangenen Freitag setzte er sich im Endspiel gegen Pascal Wagner mit 4:0 durch und qualifizierte sich damit noch für das Finalturnier der besten acht Spieler der Rangliste, welches Ende März ausgetragen wird.

    Obwohl einige bereits qualifizierte Spieler ihre Teilnahme absagten, fanden sich beim letzten Event der Serie stolze 23 Spieler zusammen, die noch ein letztes Mal auf Punktejagd gehen wollten. Unter anderem peilten die beiden zweimaligen Turniersieger, Pascal Wagner und Tristan Bialuschewski noch den Hattrick an. Der noch sieglose „The Dark Side“ Marcello Di Benedetto unternahm den letzten Versuch, einen Abend für sich zu entscheiden.

    Doch im Schatten dieser Spieler trat plötzlich Peter hervor, der sich bis ins Finale zauberte, weshalb man ihm an diesem Abend den Spitznamen „Peter Potter“ verlieh. In der Runde vor dem Halbfinale musste sich Peter knapp mit 3:4 Doppelsieger Pascal Wagner geschlagen geben. Über Umwegen spielte er sich ins Halbfinale, in welchem er zunächst die Hattrick-Träume von Tristan Bialuschewski (4:2) und anschließend die von Pascal Wagner zerplatzen ließ. Das 4:0 im Endspiel gegen Pascal war auch die Revanche für das verlorene Finale im vorletzten Turnier. Dort war Peter beim 0:4 noch völlig chancenlos.

    Peter ist damit der siebte und letzte Spieler, der sich in die Siegerliste eintragen konnte. Doch für ihn dürfte die erreichte Qualifikation für das Finalturnier noch wichtiger sein. Mit diesem Turniersieg sprang Peter von Platz neun liegend noch auf den fünften Rang in der Tabelle.

    Freuen konnte sich auch Dominik Opitz, der sich mit dem Erreichen des Halbfinales, in dem er Pascal Wagner knapp mit 3:4 unterlegen war, ebenfalls für das Finalturnier der Top 8 qualifizierte. Nicht geschafft haben es Premierensieger Kamil Elias und Orde Todoroski, die beide Fünfter wurden, ebenso wie Marcel Rahmacher dessen 13. Platz im letzten Turnier nicht ausreichte, weil die Konkurrenz allesamt besser punkten konnte. Er rutsche vom siebten noch auf den 10. Platz ab.

    Die Finalturniere finden am Samstag, den 24, März statt.

    Feld B (Platz 9-24):     11:00 Uhr

    Feld A (Top 8):             16:00 Uhr

    Insgesamt haben 44 Spieler an unserer Turnierserie teilgenommen! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmern bedanken! Durch euch wurde dieses Event erst möglich gemacht und ihr habt dafür gesorgt, dass jeder Turnierabend unvergesslich bleibt! Vielen Dank!

     

    Zahlen & Statistiken zur Turnierserie

    Auszug der Abschlusstabelle nach 10 von 10 Turnieren:

    Platzierung Name Punkte Rückstand Teilnahmen
    1. Pascal Wagner 350 8
    2. Achim Zäske 310 -40 8
    3. Marcello Di Benedetto 300 -50 8
    4. Mesut Akiska 300 -50 9
    5. Peter Bardel 285 -65 7
    6. Walter Krawutschke 280 -70 7
    7. Dominik Opitz 275 -75 8
    8. Christian Neuhaus 275 -75 9
    9. Kamil Elias 260 -90 8
    10. Marcel Rahmacher 260 -90 10
    11. Orde Todoroski 245 -105 9
    12. Tristan Bialuschewski 230 -120 5
    13. Dirk Thol 220 -130 10
    14. Dirk Kaiser 215 -135 8
    15. Frank Mahlinger 190 -160 8
    16. Sajan Schröter 160 -190 9
    17. Werner Wagner 140 -210 6
    18. Wiebke Thol 140 -210 9
    19. Marius Majkut 135 -215 6
    20. Dirk Fischer 135 -215 7
    21. Carsten Schröter 125 -225 8
    22. Hansi Reissig 120 -230 6
    23. Sven Leipert 115 -235 5
    24. Kerstin Gaedigk 115 -235 7

    alle Turniersieger:

    1. Turnier:    Kamil Elias
    2. Turnier:    Tristan Bialuschewski
    3. Turnier:    Achim Zäske
    4. Turnier:    Achim Zäske
    5. Turnier:    Pascal Wagner
    6. Turnier:    Tristan Bialuschewski
    7. Turnier:    Walter Krawutschke
    8. Turnier:    Pascal Wagner
    9. Turnier:    Mesut Akiska
    10. Turnier:    Peter Bardel

     

    Teilnehmerzahlen im Schnitt:

    erste Turnierhälfte (Turnier 1-5):       20,8 Spieler

    zweite Turnierhälfte (Turnier 6-10):   24,6 Spieler

    Gesamtdurchschnitt:                         22,7 Spieler

     

    Die häufigsten Begegnungen:

    Partie Anzahl dieser Partie Bilanz
    Marcello vs. Mesut 7 4:3
    Dominik vs. Christian 6 4:2
    Pascal vs. Peter 6 4:2
    Achim vs. Peter 6 3:3
    Dominik vs. Orde 5 4:1
    Mesut vs. Marcel 4 3:1
    Pascal vs. Kamil 4 3:1
    Tristan vs. Dominik 4 3:1
    Marcel vs. Christian 4 2:2

    die im Durchschnitt erzielten Punkte pro Turniereinsatz: (in der Wertung sind nur Spieler mit einer Mindestanzahl von fünf Teilnahmen aufgeführt)

    Name Punkte im Schnitt Turnierteilnahmen
    Tristan Bialuschewski 46 5
    Pascal Wagner 43,8 8
    Peter Bardel 40,7 7
    Walter Krawutschke 40 7
    Achim Zäske 38,7 8
    Marcello Di Benedetto 37,5 8
    Dominik Opitz 34,4 8
    Mesut Akiska 33,3 9
    Kamil Elias 32,5 8
    Christian Neuhaus 30,5 9
    Orde Todoroski 27,2 9
    Dirk Kaiser 26,9 8
    Marcel Rahmacher 26 10
    Frank Mahlinger 23,8 8
    Werner Wagner 23,3 6
    Sven Leipert 23 5
    Dirk Thol 22 10
    Hansi Reissig 20 6
    Dirk Fischer 19,3 7
    Sajan Schröter 17,8 9
    Kerstin Gaedigk 16,4 7
    Flavio Berretta 16 5
    Carsten Schröter 15,6 8
    Wiebke Thol 15,5 9

  • Stamm kompakt: Rückblick auf Dezember

    Wir befinden uns in einer kurzen Winterpause, die noch bis Mitte Januar anhält. Doch vor den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel gab es noch einige Höhepunkte zu verzeichnen. Wie gewohnt hier nochmal alles kompakt zusammengefasst.

     

    Jugendturnierserie

    Unser jüngstes Vereinsmitglied, Sajan Schröter, hat nach mehreren Treppchenplätzen bei Einzelmeisterschaften nun den Sprung auf das oberste Podest geschafft. Nach seinem zweiten Platz beim Auftaktturnier der Jugendturnierserie, gelang es Sajan, das zweite Turnier für sich zu entscheiden. Damit übernahm er auch gleichzeitig die Führung in der Rangliste.  Das dritte Turnier findet am 21.01.2018 statt. Am Ende der Jugendturnierserie warten einige interessante Gewinne.

    Ligaspieltage

    1. Mannschaft

    Unsere Oberligisten machten vor dem Jahreswechsel wieder etwas an Boden gut. In den letzten drei Begegnungen konnten unsere Oberligisten ihr Punktekonto um vier Zähler erhöhen. Die Pool Sharks aus Mülheim bezwang man zu Hause problemlos mit 8:0. Darüber hinaus war man gegen Paderborn 2 mit 6:2 erfolgreich. Lediglich in Schwerte unterlag man knapp mit 3:5. Dennoch gingen unsere Stammer noch vor Schwerte liegend ins neue Jahr. Aktuell liegt man auf einem guten fünften Platz und hat durchaus noch Kontakt zur Spitze.

    2. Mannschaft

    Unsere zweite Mannschaft wartet in der Verbandsliga weiterhin auf ihren ersten Sieg. Auch gegen Neukirchen/Geldern 3 unterlag man mit 2:6. Bisher gelangen lediglich drei Unentschieden. Mittlerweile findet man sich ganz unten in der Tabelle wieder, gemeinsam mit Grafenwald 2, den nächsten und letzten Gegner in der Hinrunde. Im direkten Aufeinandertreffen zählen für unsere Stammer nur zwei Punkte, um zumindest die kleine Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen, am Leben zu erhalten. Doch der Abstand zum Relegationsplatz ist inzwischen auf sechs Punkte angewachsen.

    3. Mannschaft

    Unser Tabellenführer der Landesliga musste im letzten Spiel des Jahres die erste überraschende Saisonniederlage einstecken. Im Heimspiel gegen Münster unterlag man knapp mit 3:5. Dennoch nahmen unsere Stammer die Tabellenführung mit ins neue Jahr, allerdings beträgt der Vorsprung auf den neuen Zweiten Münster aufgrund der Niederlage nur noch ein Punkt.

    4. Mannschaft

    Nach zuvor zwei Niederlagen gegen die Gelsenkirchener Mannschaften von GT Buer und Horst-Emscher konnten unsere Kreisligisten anschließend wieder punkten. In den Partien gegen Wesel und Fuhlenbrock erkämpften sich unsere Stammer jeweils einen verdienten Punkt, obwohl man in beiden Begegnungen nicht favorisiert war. Aktuell belegt unsere vierte Mannschaft den sechsten Platz. Der Abstand zum zweiten Platz, der mit dem Aufstieg in die Bezirksliga verbunden ist, beträgt allerdings nur zwei Zähler.

    9-Ball Hausturnierserie

    Unsere vereinsinterne Turnierserie im 9er-Ball neigt sich rasant der Zielgerade entgegen. Der Spielpan sah fast keine Pausen vor. So fand im Zeitraum November/Dezember, jeweils im Abstand von zwei Wochen ein Event statt.

    7. Turnier

    Nachdem er sich im Finale des sechsten Turnieres noch Doppelsieger Tristan Bialuschewski geschlagen geben musste, konnte Walter im darauffolgenden siebten Turnier im Endspiel gegen Mesut Akiska den Sieg selbst einfahren und kassierte dafür weitere 60 Punkte, wodurch er der Qualifikation für das Finaltunier der besten acht Spieler ein großes Stück nähergekommen ist. Dritter wurden Peter Bardel und Dominik Opitz. Den fünften Rang teilten sich Marcel Rahmacher sowie der zweimalige Turniersieger Achim Zäske.

    Der Sieg von Walter mag womöglich den größten Stellenwert bisher gehabt zu haben. Denn am siebten Turnier nahmen sage und schreibe 28 Spieler teil, sodass man fast ein volles 32er Feld spielen konnte – Rekord! Diese Teilnehmerzahl blieb bei den anschließenden Turnieren unerreicht.

    8. Turnier

    Beim achten Event gelang es Pascal Wagner sich in die Liste derer einzutragen, die bisher zweimal einen Abend gewinnen konnten. Durch ein absolut fehlerfreies Endspiel gegen Peter Bardel, der in diesem Finale nur Zuschauer war, zog Pascal in der Anzahl der Turniersiege mit Achim Zäske und Tristan Bialuschewski gleich, denen das gleiche Kunststück bereits zuvor gelungen war. Tristan sowie Christian Neuhaus belegten an diesem Abend den dritten Platz. Fünfter wurden Achim und Marcel Rahmacher.

    Auch dieses Turnier war mit 24 Teilnehmern gut besucht.

    9. Turnier

    Auch am Freitagabend vor Weihnachten kamen noch sensationelle 22 Spieler. Hier triumphierte Mesut Akiska erstmals, der an diesem Abend ungeschlagen blieb, im Finale gegen den „Iceman“ Achim Zäske. Achim verpasste damit die Chance auf den Hattrick in Sachen Turniersiegen und steht weiterhin bei zwei Erfolgen. Zum ersten Mal mit dabei und gern gesehen war auch Marcel „Kiki“ Witzke, der es bei seinem Debüt direkt bis ins Halbfinale schaffte und sich dort erst den späteren Sieger Mesut geschlagen geben musste. Peter Bardel wurde ebenfalls dritter. Den fünften Platz teilten sich Dominik Opitz und Dirk Thol, der sich mit seiner besten Turnierleistung diesen Erfolg verdiente.

    Am heutigen Abend fallen beim zehnten Event die letzten Entscheidungen: Wer schafft es in die Top 8, wer muss im Hoffnungslauf antreten? Wer holt sich den letzten Tagessieg dieser Turnierserie?

    Mit dieser Ausgangssituation geht es hinein in das zehnte und letzte Turnier:

    Platzierung Name Punkte Rückstand Teilnahmen
     1.  Achim Zäske  310  8
     2.  Pascal Wagner  300  -10  7
     3.  Marcello Di Benedetto  280  -30  7
     4. Mesut Akiska  275  -35  8
     5.  Walter Krawutschke 260  -50  6
     6.  Christian Neuhaus  250 -60 8
     7. Marcel Rahmacher 240  -70  9
     8. Dominik Opitz 235 -75 7
     9.  Peter Bardel 225  -85  6
     10. Kamil Elias 225  -85  7
     11.  Orde Todoroski  210  -100  8
     12. Dirk Thol 205  -105  9
     13.  Tristan Bialuschewski 190  -120  4
     14. Frank Mahlinger 190  -120  8
     15.  Dirk Kaiser 185  -125  7
     16. Sajan Schröter 145 -165  8

     

     

     

     

     


  • Stamm kompakt – alle Ereignisse zusammengefasst

    In „Stamm kompakt“ erfahrt ihr alles über die letzten sportlichen Ereignisse mit Stammer Beteiligung kurz und knapp auf den Punkt gebracht sowie weitere Infos rund um unseren Verein.

    U17-Westfalenmeisterschaften

    Nach seinem sensationellen dritten Platz bei den Jugendmeisterschaften der U17 im 14/1 – seinem ersten Turnier überhaupt – legte unser jüngstes Vereinsmitglied, Sajan Schröter, auch in den weiteren drei Disziplinen jeweils starke Auftritte hin. Im 8-Ball belegte er den fünften Platz, im 9-Ball wurde er Vierter. Beim letzten Wettbewerb im 10er Ball vor rund einer Woche gelang ihm mit Platz 3 der erneute Sprung auf das Siegertreppchen.

    Auch bei der Jugendturnierserie machte Sajan gleich beim ersten Wettbewerb mit einem zweiten Platz auf sich aufmerksam.

    Deutsche Meisterschaften in Bad Wildungen

    Auf der höchsten Wettbewerbsebene der Bundesrepublik – den Deutschen Meisterschaften -, welche traditionell jedes Jahr im November in der Wandelhalle in Bad Wildungen ausgetragen werden, war Herne-Stamm dieses Jahr in jeder Variante des Billardsportes vertreten. Wie schon in den Jahren zuvor war unsere Karambol-Sportwartin, Ute Wachs, abermals als Schiedsrichterin tätig. Mit Diana Stateczny (Snooker) und Tristan Bialuschewski (Pool) nahmen zwei passive Stammer am Wettbewerb teil. Beide waren dabei äußerst erfolgreich:

    Diana gelang es ihren Titel als Deutsche Meisterin im Snooker eindrucksvoll zu verteidigen, indem sie im Turnierverlauf keinen einzigen Frame abgab. Darüber hinaus gelang ihr mit 51 Punkten auch das höchste gespielte Break in der Damenkonkurrenz.

    Diana spielte mit einer blauen Weste. Doch anhand ihrer Ergebnisse blieb diese blütenweiß. Denn sie gewann alle ihre Matches zu Null und wurde ihrer Favoritenrolle damit absolut gerecht.

     

    Im Poolbillard konnte sich Tristan in der Königsdisziplin 14/1-Endlos für die DM qualifizieren. In seinem Auftaktmatch war er mit 63:100 unterlegen und musste nach nur sieben gespielten Aufnahmen seinem Kontrahenten, Martin Poguntke, die Hand schütteln.

    In der ersten Verliererrunde traf Tristan dann auf den Shootingstar und diesjährigen Mosconi Cup-Teilnehmer, Joshua Filler. Filler war als Topfavorit ins Turnier gegangen, verlor aber seine erste Partie gegen Sebastian Staab, trotz einer Serie von 64 Punkten denkbar knapp mit 90:100.

    Nach einigem Abtasten, legte Filler erneut eine hohe Serie von 58 Punkten vor. Tristan konterte direkt im Anschluss mit einer 30 und konnte die Partie somit weiter offen gestalten. Nach weiteren 13 gespielten Bällen, unterlief Filler ein Foul. Daraufhin spielte Tristan eine sensationelle 70er Serie und beendete damit auch gleichzeitig die Partie mit 100:70 in lediglich sechs Aufnahmen. Der Topfavorit war damit früh ausgeschieden. Für Tristan war es bereits der zweite Erfolg gegen Filler nacheinander. Bereits bei den Hangelar Open 2015 trafen beide im Halbfinale aufeinander, in dem ebenfalls Tristan als Sieger hervorging und am Ende Zweiter wurde.

    Durch den erneuten Erfolg über Filler überstand Tristan den ersten Turniertag. Am zweiten Tag behielt er in der Partie der zweiten Verliererrunde gegen Daniel Schneider mit 100:39 erneut die Oberhand und zog ins Achtelfinale ein. Auch hier benötigte er lediglich acht Aufnahmen für die 100 Bälle.

    Tristan spielte sich eindrucksvoll bis ins Achtelfinale der DM vor.

    Im Achtelfinale jedoch war dann leider gegen den späteren Halbfinalisten, Marlin Köhler, Endstation. Mit einer 81er Serie legte Köhler hier den Grundstein für den Sieg.

    Der BC Herne-Stamm möchte Diana und Tristan zu ihren starken Leistungen bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft gratulieren!

     9-Ball Hausturnierserie

    Unsere vereinsinterne 9-Ball Turnierserie hat in den bisherigen sechs Wettbewerben, vier unterschiedliche Sieger hervorgebracht. Kamil Elias und Pascal Wagner konnten je ein Event gewinnen, Achim Zäske und Tristan Bialuschewski gelang es, sich bereits zweimal in die Siegerliste einzutragen.

    Beim letzten Turnier zog Tristan mit Achim gleich, als er Walter Krawutschke im Endspiel mit 4:1 bezwang. Beide Finalisten mussten sich zuvor durch die Verliererrunde spielen. Walter unterlag gegen Tristan mit 2:4, eine Runde später erlitt auch Tristan gegen seinen Freund Dominik Opitz mit 2:4 seine erste Niederlage im Verlauf der Turnierserie.

    Im weiteren Verlauf spielten sich Tristan und Walter dann durch das Turnier, wobei Walter fast von Marius Majkut (4:3) und Tristan beinahe von Mesut Akiska (4:3) aus dem Turnier geworfen wurde.

    Dritte wurden Peter Bardel und Dominik Opitz. Den fünften Rang teilten sich Dirk Kaiser und Mesut Akiska.

    Tristan erreichte bisher durch seine zwei Turniersiege die maximale Punktzahl und schickt sich nun an, sich am kommenden Freitag, 24.11., unter die besten acht Spieler vorzuspielen.

    Hier ein Ausschnitt aus der aktuellen Rangliste:

    Platzierung Name Punkte Rückstand Teilnahmen
    1. Marcello Di Benedetto 225 5
    2. Pascal Wagner 210 -15 5
    3. Walter Krawutschke 200 -25 5
    4. Achim Zäske 190 -35 5
    5. Kamil Elias 180 -45 5
    6. Christian Neuhaus 160 -65 5
    7. Orde Todoroski 155 -70 5
    8. Marcel Rahmacher 145 -80 6
    9. Dominik Opitz 140 -85 4
    10. Mesut Akiska 140 -85 5
    11. Frank Mahlinger 140 -85 6
    12. Dirk Thol 125 -100 6
    13. Tristan Bialuschewski 120 -105 2
    14. Dirk Kaiser 110 -115 4
    15. Werner Wagner 105 -120 4
    16. Peter Bardel 95 -130 3

    Ligabetrieb-Mannschaft

    Wie schlagen sich eigentlich unsere vier Mannschaften bisher in der der neuen Saison? Nach den ersten absolvierten Spielen kann man eine Zwischenbilanz ziehen:

    1. Mannschaft – Oberliga

    Nach dem Auftaktsieg gegen Mülheim 2, musste unsere erste Mannschaft in der Oberliga zwei Niederlagen in Folge einstecken. Mit dem Remis beim letzten Heimspiel gegen Paderborn zeigt die Tendenz jedoch wieder nach oben. Aktuell belegt man den sechsten Platz in der Tabelle. Unsere Oberligisten haben den Vorteil, dass sie nun gegen die tiefer stehenden Mannschaften antreten und somit die Chance haben, wieder Boden in der Tabelle gut zu machen. So empfängt man an diesem Samstag zu Hause den Tabellenletzten Mülheim 1, wo man sich unbedingt zwei Punkte verspricht.

    →Tabelle 

    2. Mannschaft – Verbandsliga

    Nach zwei sensationellen Jahren, die jeweils mit dem Aufstieg belohnt wurden, bekommt unsere zweite Mannschaft in der Verbandsliga nun langsam ihre Grenzen aufgezeigt. Noch kein Sieg aus den ersten sechs Begegnungen. Jedoch stehen immerhin drei Zähler bereits zur Buche. Völlig unterlegen ist man also nicht. Aktuell belegt die zweite Mannschaft den neunten Platz und ist nur einen Punkt von dem Relegationsplatz entfernt. Es wird schwierig werden, die Klasse zu halten, aber es ist noch lange nichts verloren.

    →Tabelle

    3. Mannschaft – Landesliga

    Für unsere dritte Mannschaft sieht es in der Landesliga dagegen rosig aus. Unsere Stammer führen nach fünf Spieltagen die Tabelle an, sind als einzige Mannschaft noch ungeschlagen. Hinzukommt, dass das Restprogramm noch viele Begegnungen gegen wesentlich schwächere Teams vorsieht. Geben sich unsere Stammer keine Blöße, deutet hier alles auf den Aufstieg in die Verbandsliga hin. Mit ein wenig Glück ist Herne-Stamm dort nächstes Jahr sogar doppelt vertreten.

    →Tabelle

    4. Mannschaft – Kreisliga

    Nachdem unsere vierte Mannschaft im letzten Jahr nur knapp an einem Treppchenplatz vorbeischrammte, unternimmt sie in dieser Saison einen neuen Anlauf, vielleicht sogar um den Aufstieg in die Bezirksliga mitzuspielen. Nach den ersten vier Spieltagen sah es mit diesem Vorhaben auch sehr gut aus, denn da führte man die Tabelle mit der maximalen Punktzahl an. Doch nun kassierte man beim GT Buer mit 2:6 die erste Saisonniederlage. Da es an der Tabellenspitze bisher sehr eng zugeht, rutschte man durch diese eine Niederlage gleich auf den fünften Platz ab. Dennoch ist man weiterhin in Schlagdistanz zum Tabellenführer.

    →Tabelle

    Mannschaft – Hobbyliga

    Am vergangen Freitag ist die Saison 2017 in der Hobbyliga zu Ende gegangen. Das Prestigeduell am letzten Spieltag zwischen dem PBC Wanne und Pool II fand keinen Sieger. Wanne führte bereits mit 5:2, konnte aber keine der drei Doppel-Begegnungen für sich entscheiden. Pool II hatte sich bereits weit vor diesem Aufeinandertreffen den dritten Meistertitel in Folge gesichert. Der Punkt war für die Wanner am Ende zu wenig, um auf Platz zwei zu bleiben. Sie beenden die Saison als Dritter. Die Mannschaft von Herne-Stamm belegte nach einer sehr starken Rückrunde noch den fünften Platz in der Tabelle. Direkt dahinter rangiert die PBC Falkschule auf Rang sechs.

    In der nächsten Saison wird der BC Herne-Stamm eine zweite Mannschaft ins Rennen schicken. Dieses Team wird zusammen mit dem PBC Wanne versuchen, die Mannschaft von Pool II vom Hobbyliga-Thron zu stoßen. Die neue Spielzeit beginnt Mitte Januar.

    →Tabelle

     

     


  • Billard kompakt – Alle Ereignisse zusammengefasst

    In der jüngsten Vergangenheit konnte eine Vielzahl unserer Sportler im Einzel in ganz NRW bemerkenswerte Erfolge erringen und sorgten so für einige großartige Momente. Parallel dazu „erwacht“ die Hobbyliga aus der Sommerpause und die zweite Mannschaft absolviert die ersten beiden Spieltage in der Verbandsliga. Die Ereignisse überschlugen sich geradezu, dass man kaum noch hinterher kam. Diese sollen natürlich nicht unerwähnt bleiben, sondern gewürdigt werden. In unserer neuen Rubrik „Billard kompakt“ fassen wir die letzten sportlichen Ereignisse noch einmal zusammen. 

     

    25. August – Düsseldorf

    Walter Krawutschke gelingt der Coup bei den Düsseldorf Classics und spielt sich in einem 44er Teilnehmerfeld bis ins Endspiel vor. Nach einer knappen 3:4 Niederlage gegen den Bundesligaspieler Michael Seeger, spielte sich Walter durch die Verliererrunde. Hier schlug er unter anderem Matthias Suranyi mit 4:2. Dessen Kumpel und Mitfahrer, Tristan Bialuschewski traf mit Orde Todoroski auf ein ihn bekanntes Stammer Gesicht und musste sich überraschend mit 3:4 geschlagen geben. Für Orde war jedoch dann eine Runde später auch Endstation.

    Quelle: http://www.bccolours.de/hausturnier/1159-duesseldorf-classics-griechischer-abend-beim-bc-colours

    Als letzter verbliebener Stammer mischte Walter das restliche Feld noch kräftig auf, schlug Lokaltmatador und Oberligist Tim Guber mit 4:2 sowie den griechischen Topspieler Dimitris Loukatos glatt mit 5:0. Im Halbfinale traf Walter dann erneut auf Michael Seeger. Ihm gelang die Revanche mit 6:4 und zog damit ins Finale ein, wo der Gewinn dann üblicherweise geteilt wurde.

     

    1. September – Herne

    Achim Zäske ist derzeit in bestechender Form und zumindest auf interner Vereinsebene nicht zu stoppen. Der „Iceman“ zeigte sich zwei Wochen nach seinem ersten Turniererfolg weiterhin sehr motiviert und siegeswillig und gewann auch das vierte Event unserer hausinternen Turnierserie. Im Finale bezwang er Pascal Wagner mit 5:3. Den dritten Platz belegten Christian Neuhaus und Orde Todoroski. Es ist Achims zweiter Turniersieg in Folge. Vorher gelang es noch keinem Spieler unser Hausturnier mehrfach zu gewinnen. Mit diesem erneuten Erfolg schaffte er den Sprung auf den zweiten Rang in der Gesamtrangliste. Von den letzten 14 Partien verlor Achim nur eine einzige. Jetzt schickt sich der „Iceman“ an, kommenden Freitag bei der fünften Auflage der Serie den Hattrick zu schaffen und sich an die Spitzenposition zu setzen…

    Auszug der Gesamtrangliste nach 4 von 10 Turnieren

    Platzierung Name Punkte Teilnahmen
    1. Marcello Di Benedetto 135 4
    2. Achim Zäske 120 3
    3. Pascal Wagner 95 3
    4. Walter Krawutschke 90 3
    5. Kamil Elias 85 3
    6. Christian Neuhaus 85 4
    7. Orde Todoroski 80 3
    8. Dominik Opitz 70 3
    9. Frank Mahlinger

    Marcel Rahmacher

    65 4
    11. Joel Kaczor 55 3
    12. Tristan Bialuschewski 50 1
    13. Dirk Kaiser 50 3
    14. Dirk Thol 50 4
    15. Dirk Fischer

    Werner Wagner

    45 3
    17. Mesut Akiska 40 3
    18. Flavio Berretta 40 4
    19. Wiebke Thol

    Sajan Schröter

    30 3

    3. September – Dortmund

    Im Interpool in Dortmund nimmt unser jüngstes Vereinsmitglied, Sajan Schröter, an der U17 Jugendmeisterschaft im 14/1 teil – seiner ersten Einzelmeisterschaft überhaupt – und springt prompt als Dritter mit aufs Siegertreppchen. War dies der Startschuss für eine große Karriere im Billard-Leistungssport?  Herne-Stamm hat nach langer Zeit wieder einen jugendlichen Rohdiamant, der von Beginn an akribisch gefördert wird. Schon am kommenden Sonntag nimmt Sajan in der gleichen Klasse am 8-Ball Wettbewerb teil. Wir werden seine Entwicklung weiterhin mit großem Interesse verfolgen und drücken ihm schon jetzt die Daumen.

     

    5. September – Oberhausen

    Pascal Wagner gewinnt das Dienstagsturnier des BC Oberhausen. Er setzte sich in einem 32er Feld durch. Die Dienstagsturniere des BCO finden alle zwei Wochen statt und sind erfahrungsgemäß immer sehr stark besetzt. Ein weiterer Stammer verpasste nur knapp einen Platz auf dem Treppchen: Peter Bardel wurde fünfter. Auch Walter Krawutschke, Maris Majkut und Flavio Berretta hatten gemeldet.

     

    8. September – Herne

    Die Sommerpause der Hobbyliga ist vorüber. Am 17. Spieltag schlägt Rekordmeister Wanne Alt Sodingen standesgemäß mit 9:1. Herne-Stamm holt im kleinen Derby bei Pool III einen Punkt. Die Falkschule unterlag zu Hause mit Neuzugang Flavio Berretta nur knapp dem Dritten, Pool I mit 4:6.

    9. September – Herne

    Neben der Hobbyliga startet auch der „echte“ Ligabetrieb wieder. Unsere zweite Mannschaft gibt in der Verbandsliga als erstes ihr Debüt im neu zusammengestellten Sportkreis Nordwest. Doch leider war dieses zu Hause nicht vom Erfolg gekrönt. Noch nicht in Bestbesetzung unterlag man gegen Aufstiegskandidat Oberhausen mit der deutschen Meisterin Kristina Schagan mit 1:7 und findet sich zunächst ganz am Tabellenende wieder.

    15. September – Herne

    In der Hobbyliga entgeht Wanne zu Hause einen weiteren Punktverlust. Nachdem 0:2 Rückstand gegen Strünkede drehen die Wanner die Partie und siegen am Ende knapp mit 6:4. Damit bleiben sie auf dem zweiten Platz, einem Punkt vor Pool I. Die Falkschule fährt einen 7:3-Erfolg bei Alt Sodingen ein. Herne-Stamm setzt zu Hause gegen Zu den Linden erstmals seine Neuzugänge, Sajan und Carsten Schröter ein. Beide sind sofort siegreich und Stamm behält mit einem klaren 8:2-Sieg die beiden Punkte zu Hause.

    → aktuelle Tabelle

     

    16. September – Wesel

    Eine Woche nach der Auftaktschlappe gegen Oberhausen wartete für unsere zweite Mannschaft in Wesel bereits die nächste Aufgabe. Unsere Stammer konnten noch immer nicht in Bestbesetzung antreten, doch auch die Gastgeber, die ihre erste Begegnung siegreich gestalten konnten, erschienen nicht in ihrer besten Garde. Unsere Stammer nutzten dies aus: 2x Neuzugang Reiner Claßen, 1x Dominik Opitz sowie 1x Thomas Schwarz holten die einzelnen Punkte und sicherten dem Team so den ersten Punkt gegen den Abstieg. Mit diesem Punktgewinn gaben die Stammer sogar gleich die rote Laterne ab und sind nun nicht mehr das Schlusslicht in der Verbandsliga. Die nächsten Begegnungen gegen Mitkonkurrenten um den Abstieg und gleichstark einzuschätzende Mannschaften werden richtungsweisend sein…

     

    14. – 17. September – Hangelar Open

    Viele unserer Stammer ließen sich die Teilnahme an einem der Major Events des Jahres, den Hangelar Open, nicht entgehen. Zu dem 173-köpfigen Teilnehmerfeld, gespickt mit Welt- und Deutschen Meistern, gehörten unter anderem auch Mesut Akiska, Christian Neuhaus, Walter Krawutschke und Peter Bardel.

    Gespielt wurde 9er Ball zunächst in meist 7er Gruppen. Die Plätze 1 und 2 waren sicher für die Endrunde der besten 64 qualifiziert. Die Drittplatzierten mussten zittern und gegebenenfalls ins Shootout.

    Walter belegte in seiner Gruppe den fünften Platz. Christian schob sich durch einen Kantersieg in der letzten Partie noch auf Rang drei vor, kam jedoch am Ende leider nicht weiter. Unglücklicherweise wurden Peter und Mesut gemeinsam in eine Gruppe gelost, zusammen mit dem Bundesligaspieler, Sascha Tege. Peter schlug Mesut im direkten Duell mit 4:2, gewann auch alle anderen Partien und unterlag lediglich Tege knapp mit 3:4. Somit belegte Peter den zweiten Platz in seiner Gruppe und war damit als einziger Stammer Spieler für die Endrunde qualifiziert. Mesut belegte in der Gruppe den vierten Platz.

    In der ersten Runde des Finalfeldes bekam es Peter dann mit Jörn Kaplan zu tun. Gegen den ehemaligen Bundesligisten unterlag er mit 2:7. In der Verliererrunde konnte sich Peter dann gegen Oberligist Marcel Nottebaum hauchdünn mit 7:6 durchsetzen. Im Anschluss daran traf er auf Marco Beck von Pool 2000 Herne. Im reinen Herner Duell musste sich Peter dann leider mit 5:7 aus dem Turnier verabschieden.

     

     


  • Der „Iceman“ schlittert nach vorn

    Achim Zäske heißt der Sieger der dritten Auflage unserer 9-Ball-Hausturnierserie. Der „Iceman“ machte seinen Spitznamen alle Ehre und behielt dabei im Finale beim 5:4 über Marcello Di Benedetto die Nerven. Damit ist Achim der dritte Sieger im dritten Turnier. Die beiden vorherigen Tagessieger Kamil Elias und Tristan Bialuschewski konnten leider nicht melden. Dennoch gab es auch wieder bei der dritten Auflage einen regelgerechten Ansturm. Mit 26 Meldungen wurde die Teilnehmerzahl des Premierenturnieres noch einmal übertroffen. Den dritten Platz teilten sich Pascal Wagner und Orde Todoroski.

    In seinem Auftaktmatch der Hauptrunde bekam es Achim mit Marcel Rahmacher zu tun. Hier setzte er sich mit 4:2 durch. Danach allerdings zog er gegen den Zweiten der Rangliste, Walter Krawutschke, mit 1:4 den Kürzeren und fand sich recht schnell in der Verliererrunde wieder. Doch hier spielte er sich dann zum Leidwesen seiner Kontrahenten souverän durch. In den Partien gegen Dirk Thol, Daniel Bongartz, Mesut Akiska, Frank Mahlinger sowie gegen Peter Bardel, gab Achim nur vier einzelne Spiele ab und zog somit völlig verdient ins Halbfinale ein.

    Dort traf er auf Pascal Wagner, wo Achim eine engere Partie durchleben musste als in allen davor. Es ging in den Decider und dieser nahm einen dramatischen Verlauf. Pascal war am Tisch, doch beim Stellen von der „4“ auf die „5“ unterlief ihm der spielentscheidende Fehler, als ihm der Spielball viel zu weit lief und sehr zu seinem Ärger erst hinter der Kante der Mitteltasche zum Stehen kam. Die Kante war so im Weg, dass Pascal die „5“ nicht mehr auf direktem Wege anspielen konnte. Also versuchte er aus der Not gedrungen hinten raus zu spielen und die „5“ über zwei Vorbanden in die Ecktasche zu versenken. Doch die machte ihm den Gefallen nicht und blieb genau vor dem Abgrund der Tasche liegen. Daraufhin räumte Achim den Tisch ab und zog mit 5:4 ins Endspiel ein.

    Im zweiten Halbfinale kam es zum Duell zwischen Marcello und Orde, der sich ohne Niederlage in die Vorschlussrunde kämpfte. Marcello spielte sich nach der Auftaktniederlage mit vier 4:0-Siegen sowie einem knappen 4:3 über Walter und einem 4:2 über Dominik Opitz in dieses Halbfinale vor. Mit 5:2 besiegte er Orde und zog damit ins Finale gegen Achim ein.

    Marcello prognostizierte vor dem Endspiel, dass „Iceman“ Achim ein sehr gefährlicher Gegner sei, wenn er in Form ist. Und er sollte Recht behalten. Mit 4:1 stürmte Achim zunächst davon. Doch dann startete Marcello noch einmal eine starke Aufholjagd und egalisierte Achims Führung. Im Decider jedoch behielt der „Iceman“ einen kühlen Kopf und kürte sich zum dritten Tagessieger der Tunierserie.

    Mit diesem Sieg schlitterte der „Iceman“ in der Gesamtrangliste bis auf den dritten Platz nach vorn. Marcello ist nun alleiniger Spitzenreiter.

    Die Einzelergebnisse des dritten Turnieres im Überblick:

    1 Achim Zäske

    2. Marcello Di Benedetto

    3. Pascal Wagner und Orde Todoroski

    4. Peter Bardel und Dominik Opitz

    5. Walter Krawutschke und Frank Mahlinger

     

    Gesamtrangliste nach 3 von 10 Turnieren:

    Platzierung Name Punkte Teilnahmen
    1. Marcello Di Bendedetto 110 3
    2. Walter Krawutschke 90 3
    3. Achim Zäske 70 2
    4. Dominik Opitz 70 3
    5. Kamil Elias 65 2
    6. Pascal Wagner 55 2
    7. Christian Neuhaus

    Joel Kazcor

    55 3
    9. Tristan Bialuschewski 50 1
    10. Orde Todoroski 50 2
    11. Frank Mahlinger 50 3
    12. Marcel Rahmacher

    Mesut Akiska

    40 3
    14. Dirk Kaiser 35 2
    15. Dirk Thol 35 3
    16. Dirk Fischer 30 2
    17. Flavio Berretta 30 3
    18. Peter Bardel

    Rico von Borzestowski

    25 1
    20.  Werner Wagner 25 2
    21. Daniel Bongartz

    Hansi Reissig

    Marius Majkut

    Sajan Schröter

    Wiebke Thol

    Christopher Marin

    20 2
    27. Hendrik Peuser 15 1
    28. Carsten Schröter 15 2
    29. Andre Lamert

    Dustin Gradl

    Kerstin Gaedigk

    Sven Leipert

    10 1
    33. Armin Kaese

    Kevin Wessel

    5 1

  • Stammer Legende siegt beim zweiten Hausturnier

    Tristan Bialuschewski hat die zweite Auflage unserer 9-Ball Hausturnierserie am vergangenen Freitagabend gewonnen. Der Vereinsmeister von 2014 und 2015, der unser Event nutzte, um sich gezielt auf die Euro-Tour in den Niederlanden vorzubereiten, ließ der 17-köpfigen Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance und spielte sich ungeschlagen bis ins Endspiel vor. Nachdem mit Kamil Elias einer unserer neuen Vereinsmitglieder das Premierenturnier überraschend für sich entscheiden konnte, triumphierte nun also eine wahre Vereinslegende.

    Mit seiner Meldung galt Rekordvereinsmeister Tristan natürlich als ein Topfavorit auf den Tagessieg. Und dieser Favoritenrolle wurde er eindrucksvoll gerecht. Dabei erwischte Tristan ein gar nicht so gutes Los. Gleich in der ersten Runde traf er auf den ehemaligen Regionalligaspieler Joel Kazcor und setzte sich mit 4:2 durch. Mit dem ähnlichem Ergebnis bezwang er auch Christian Neuhaus, den Drittplatzierten des ersten Turnieres.

    Anschließend kam es im Spiel um den Einzug ins Halbfinale wohl zum brisantesten Aufeinandertreffen des gesamten Turniertages, dem Duell zwischen Tristan und „The Dark Side“ Marcello Di Benedetto. Glatt mit 4:0 entschied Tristan dieses Duell für sich und wartete nun auf seinem Halbfinalgegner.

    Dieser wurde aus der unteren Turnierbaumhälfte der Verliererrunde ermittelt. Hier konnte sich Dominik Opitz durch die Verliererrunde spielen, nachdem er im Auftaktmatch gegen Walter Krawutschke mit 2:4 den Kürzeren gezogen hatte. Mit anschließenden Erfolgen über Flavio Berretta (4:0), Christian Neuhaus (4:2), Orde Todoroski (4:3) und Dirk Kaiser (4:0) zog Dominik erstmals bei einem Turnier ins Halbfinale ein.

    Gegen den alten Schulfreund war dann allerdings nicht mehr viel zu holen. Tristan gab sich keine Blöße und setzte sich deutlich mit 5:1 im Halbfinale durch. Dennoch konnte Dominik die Abwesenheit vieler Topspieler nutzen und sich so in der Gesamtrangliste nach vorn arbeiten.

    Im oberen Tableau der Verliererrunde setzte sich Marcello gegen Joel durch, sodass es im zweiten Halbfinale die Begegnung zwischen Walter und Marcello an Tisch 1 zu sehen gab. Diese Partie ging über die volle Distanz. Nach einem dramatischen letzten Spiel konnte sich schließlich Walter mit 5:4 durchsetzen und ins Endspiel gegen Tristan einziehen.

    Dieses jedoch wollte Walter aus zeitlichen Gründen nicht mehr bestreiten, sodass Tristan am Ende kampflos das zweite Freitagsturnier gewann.

    Premierensieger Kamil Elias belegte den neunten Platz.

    Tristan kündigte bereits während des Turnieres am Freitag zur Erleichterung vieler unserer Mitglieder an, dass er aufgrund von mehreren Überschneidungen von anderen großen Turnieren, wohl nicht die erforderliche Mindestanzahl von fünf Teilnahmen erreichen werde, welche zur Teilnahme am Finalturnier berechtigt.

    Demnach wird es beim dritten Hausturnier womöglich auch den dritten Sieger geben. Lassen wir uns überraschen.

    Dieses Mal nahmen 18 Spieler am Event teil. Angesichts der Ferien- und Kirmeszeit ein sensationeller Wert.

    Hier die Gesamtrangliste nach 2 von 10 Turnieren:

    Platzierung Name Punkte Teilnahmen
    1. Marcello Di Benedetto 70 2
    Walter Krawutschke 70 2
    3. Kamil Elias 65 2
    4. Tristan Bialuschewski 50 1
    5. Christian Neuhaus 45 2
    Dominik Opitz 45 2
    Joel Kazcor 45 2
    8. Frank Mahlinger 30 2
    9. Dirk Kaiser 25 1
    Dirk Thol 25 2
    Marcel Rahmacher 25 2
    Mesut Akiska 25 2
    Pascal Wagner 25 1
    Rico von Borzestowski 25 1
    15. Achim Zäske 20 1
    Dirk Fischer 20 1
    Flavio Berretta 20 2
    Hansi Reißig 20 2
    Marius Majkut 20 2
    Orde Todoroski 20 1
    21. Carsten Schröter 10 1
    Christopher Marin 10 1
    Daniel Bongartz 10 1
    Dustin Gradl 10 1
    Kerstin Gaedigk 10 1
    Sajan Schröter 10 1
    Sven Leipert 10 1
    Werner Wagner 10 1
    Wiebke Thol 10 1
    30. Armin Kaese 5 1

     


  • 9-Ball-Turnierserie: Großer Andrang bei Premiere

    Auf Wunsch vieler Mitglieder haben wir zur Überbrückung der Sommerpause eine interne Turnierserie von zehn einzelnen Turnieren und einem zusätzlichen Jackpotturnier im 9er Ball organisiert. Am vergangenen Freitag fand das erste Turnier dieser neuen Serie statt. Die Premiere war ein voller Erfolg und erfreute sich großer Beliebtheit.

    Denn sage und schreibe 25 Spieler folgten dem Aufruf und ließen sich eine Teilnahme am Premierenturnier nicht entgehen. Somit nahmen fast genauso viele Spieler teil, wie  bei der Vereinsmeisterschaft am Pfingstwochenende (26). Diese jedoch fand über mehrere Tage statt. Dass an einem Freitagabend jedoch so viele dem Aufruf folgten, überraschte sogar die Turnierleitung. Das Teilnehmerfeld deckte unser ganzes Spektrum an Leistungsstärke ab: Von den Oberliga-Cracks über etablierte Spieler, bis hin zur Kreisliga- sowie Hobbyspielern war alles dabei.

    Denn einen 9-Ball Satz auf vier Gewinnspiele kann nahezu jeder Stammer Spieler für sich entscheiden. Das macht die Serie so interessant und lockt vermutlich deshalb so viele Mitglieder an. Um es den Cracks zusätzlich zu erschweren, mehrere Partien am Stück auszustoßen, wird zum einem Wechselbreak gespielt, zum anderen das Rack höher aufgebaut. Die „9“ liegt auf dem Fußpunkt und nimmt somit die Position der „1“ ein. Dies macht es nicht so leicht, Kugeln beim Anstoß zu versenken. Man muss also kraftvoll breaken um die Chance zu haben, einen Ball zu versenken. So wird das nicht gern gesehene „Softbreak“ unterbunden.

    Dieser Modus zahlte sich aus und hatte einige Überraschungen parat. Denn bei so kurzen Sätzen kann man sich keinen Fehlstart erlauben. So musste unser frischgebackener Vereinsmeister, Dustin Gradl, recht schnell die Segel streichen. Andere hingegen kämpften sich von Runde zu Runde durch und hielten sich lange im Turnier, wie zum Beispiel Dirk Thol, der den 9. Platz belegte.

    Die jedoch wohl größte Überraschung gelang aber Kamil Elias, der sich mit starkem Lochspiel bis ins Endspiel vorkämpfte und dort gegen „The Dark Side“, Marcello Di Benedetto, mit 5:3 die Oberhand behielt. Somit krönte Kamil sich zum ersten Sieger der neuen Turnierserie. Kamil wurde bereits nachgesagt, nur Gutscheine erspielen oder gewinnen zu können. Sowohl bei der Vereinsmeisterschaft als auch beim Sommerfest schnappte er sich Verzehrgutscheine in Höhe von insgesamt 25,00€. Nun hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt, auch ein gesamtes Turnier gewinnen zu können. Dafür werden ihm 50 Punkte für die Rangliste gut geschrieben.

    Einen ebenfalls guten Abend erlebte Christian Neuhaus, der den Dritten Platz belegte und in der Runde vor dem Halbfinale sogar den späteren Sieger Kamil in die Verliererrunde schickte. Somit war Christian der Einzige, der Kamil an diesem Abend bezwingen konnte. Im Halbfinale jedoch unterlag er Marcello mit 2:5.

    Alle Platzierungen im Überblick:

    Sieger Kamil Elias 12. Marius Majkut
    2. Platz Marcello Di Benedetto Dustin Gradl
    3. Platz Christian Neuhaus Sven Leipert
    4. Platz Walter Krawutschke Werner Wagner
    5. Pascal Wagner Christopher Marin
    Rico von Borzestowski 17. Hansi Reißig
    7. Joel Kazcor Flavio Berretta
    Achim Zäske Daniel Bongartz
    9. Dominik Opitz Kerstin Gaedigk
    Dirk Thol Sajan Schröter
    Mesut Akiska Carsten Schröter
    Frank Mahlinger Marcel Rahmacher
    Armin Kaese

    Wir sind gespannt, ob nun in den Sommerferien die Teilnehmerfelder weiterhin so groß sein werden. Die Premiere hat jedoch gezeigt, dass viele Spieler mit unterschiedlichen Zielen aber alle mit der gleichen Freude dabei waren.

    Für jedes gespielte Turnier erhält man Punkte für die Rangliste. Je besser man abschneidet, desto mehr Punkte erhält man. Nach zehn Events wird abgerechnet. Die acht Punktbesten spielen dann in einem gesonderten Finalturnier den großen Jackpot im Modus Jeder gegen Jeden aus. Diejenigen die es nach zehn Turnieren nicht in die Top 8 geschafft haben, dürfen in der Hoffnungsrunde um den kleinen Jackpot spielen. Dort bekommen die Plätze 1-5 auch noch etwas vom großen Kuchen ab.

    Die Startgebühr für jedes Turnier beträgt für Männer 10,00 € und für Damen sowie Jugendliche 5,00 €. Die Turniere finden immer freitags ein bis zweimal im Monat statt und kollidieren selbstverständlich auch nicht mit den Terminen der Hobbyliga.

    Das zweite Event unserer hausinternen Turnierserie folgt bereits am kommenden Freitag um 19:00 Uhr. Dann kann auch auf ganz frisch bezogenen Tüchern gespielt werden.

    Hier noch ein paar Bilder vom letzten Freitag:

     

     

     

     

     

     


  • Aufstieg in die LL – Sieg in der Relegation

    Unsere dritte Mannschaft hat den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Im heutigen Relegationsspiel gegen den PBC Soest in der Spielstätte des BC BG Bockhum-Hövel behielten sie die Nerven und machten dank eines überzeugenden 6:2-Erfolges den Aufstieg in die Landesliga doch noch perfekt. Zur Pause stand es bereits 3:1 für unsere Stammer. Einige unsere Mitglieder haben es sich nicht nehmen lassen unsere Mannschaft nach Hamm zu begleiten und live vor Ort zu unterstützen. Beflügelt durch den Support machten Mesut Akiska, Orde Todoroski, Achim Zäske und Andreas Pachal am Ende alles klar.

    Somit ist die Saison 2016/17 endgültig beendet und hat ihren krönenden Abschluss gefunden. Somit erhalten wir für die kommende Saison zwei Startplätze für die Landesliga. Zuletzt war unserer Verein dort vor sieben Jahren doppelt besetzt.


  • Dustin Gradl ist neuer Vereinsmeister

    Dustin Gradl hat sich am Pfingstwochenende Anfang Juni dank beständiger Leistungen über zwei lange Turniertage hinweg im großen Feld von 26 Spielern zum neuen Vereinsmeister gekrönt. Im Endspiel am Pfingstsonntag setzte er sich gegen Marcello Di Benedetto mit 5:3 durch und löste damit Pascal Wagner, der den fünften Platz belegte, als neuen Vereinsmeister ab. Damit bleibt der begehrte Titel in Reihen der Oberligaspieler.

    Am Samstag galt es zunächst die Gruppenhase zu überstehen. Zustande gekommen sind am Ende zwei Sechsergruppen sowie eine Fünfer-und eine 7er Gruppe. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden auf drei Gewinnspiele. Für das Weiterkommen war jeweils mindestens ein vierter Platz vonnöten. Dabei waren die Turnierfavoriten recht gut in den Gruppen verteilt. Den Anfang machte Titelverteidiger Pascal um 12:00 Uhr. Seine Gruppe gewann er überlegen mit vier Siegen aus vier Spielen, davon drei zu Null. In der Parallelgruppe setzte sich Dominik Opitz als Gruppensieger durch.

    Die Spieler und Spielerinnen der ersten beiden Gruppen konnten ihre Partien auch in der vorgegebenen Zeit beenden, sodass Gruppe 3 und 4 pünktlich gegen 16:00 Uhr starten konnten. In Gruppe 3 und 4 setzten sich Walter Krawutschke und Marcello als jeweiliger Gruppensieger durch.

    Hier alle Abschlusstabellen der Gruppenphasen im Überblick:

    Gruppe 1 Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Dominik Opitz  5 15:2     +13
    2. Torsten Neef  3  13:7     +6
    3. Dirk Thol  3 10:8     +2
    3. Carsten Schröter  3 10:8    +2
    5. Wiebke Thol  1 4:12    -8
    6. Sajan Schröter  0   0:15    -15
    Gruppe 2 Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Pascal Wagner   4  12:1   +11
    2. Hendrik Peuser  3 9:6    +3
    3. Hansi Reißig  2 7:10   -3
    4. Marius Majkut  1 6:11   -5
    5. Marcel Rahmacher  0 6:12   -6
    Gruppe 3 Name Siege/Punkte  Partien/Differenz
     1.  Walter Krawutschke  5 15:6    +9
     2.  Peter Bardel  4 13:8    +5
     3.  Orde Todoroski  2 10:12   +2
     4. Sebastian Liedtke  2 9:11    -2
      5. Roetger Lorke  1 9:14    -5
     6. Kamil Elias  1  8:13   -5
     Gruppe 4  Name Siege/Punkte Partien/Differenz
     1.  Marcello Di Benedetto   6 18:7     +11
     2. Dustin Gradl  4  13:9    +4
     3. Achim Zäske  4  13:10   +3
      4. Dirk Fischer  3 11:9      +2
     5.  Christopher Marin  2  13:13   +0
      6. Frank Mahlinger   1  10:17   -7
     7. Kerstin Gaedigk  1 4:17   -13

    Am Pfingstsonntag ging es dann um 10:00 Uhr weiter. Für die Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die besten vier Spieler jeder Gruppe. Insgesamt hatten also noch 16 Teilnehmer die Chance, sich zum neuen Vereinsmeister zu küren. In der Zwischenrunde wurden erneut vier Gruppen `a vier Spieler gebildet, wovon jeweils die besten beiden Spieler jeder Gruppe einen der acht Plätze für die Endrunde erhielten.

    Die vier Gruppensieger des Vortages kamen jeweils getrennt voneinander in je eine der Gruppen. Anschließend wurden je ein, Zweit, – Dritt,- und Viertplatzierter hinzu gelost. Dabei wurde darauf geachtet, dass sich Paarungen aus dem Vortag nicht erneut ergeben können.

    Hier die Abschlusstabellen der Zwischenrunde:

    Gruppe A Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Dirk Fischer 2 10:6     +4
    2. Dominik Opitz 2  11:8     +3
    3. Orde Todoroski 2  9:9      +0
    4. Hansi Reißig 0  5:12    – 7
    Gruppe B Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Peter Bardel 2  8:1    +9
    2. Pascal Wagner 1  5:4    +1
    3. Sebastian Liedtke 0 0:8    -8
    Gruppe C Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Walter Krawutschke 2
    2. Dustin Gradl 2
    3. Marius Majkut 0
    4. Dirk Thol 0
    Gruppe D Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Marcello Di Benedetto 2 8:1    +7
    2. Marcel Rahmacher (nachgerückt) 1 5:4    +1
    3. Carsten Schröter 0 0:8    -8

    Die Plätze 5 und 6 (5-7 in Gruppe 4) aus den Gruppen des Vortages stiegen in den Hoffnungslauf ab und erhielten, statt beim restlichen Turnier nur zusehen zu müssen, eine zweite Chance, um einen Verzehrgutschein zu spielen sowie eine Menge Matchpraxis. Die Hoffnungsrunde wurde ebenfalls zunächst in Gruppen im Modus Jeder gegen Jeden bestritten.

    Hier die Abschlusstabelle der Hoffnungsrunde:

    Gruppe A Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Roetger Lorke 3 9:1    +8
    2. Sajan Schröter 2 7:5    +2
    3. Wiebke Thol 1 3:8    -5
    4. Kerstin Gaedigk 0 4:9    -5
    Gruppe B Name Siege/Punkte Partien/Differenz
    1. Kamil Elias 3 11:5      +6
    2. Werner Wagner 3 10:6     +4
    3. Frank Mahlinger 2 9:9      +0
    4. Friedhelm Bienko 2 8:9      -1
    5. Christopher Marin 0 3:12    -9

    Jeweils die Gruppensieger sowie die Zweitplatzierten sicherten sich einen Platz im Halbfinale.

    Halbfinale

    Roetger Lorke 4  :  2 Werner Wagner
    Kamil Elias 4  :  0 Sajan Schröter

    Finale

    Kamil Elias 4  :  3 Roetger Lorke

    In einer packenden Partie zweier würdiger Finalisten behielt am Ende unser jüngstes neues Mitglied, Kamil mit 4:3 gegen Rötti die Oberhand und gewann somit den Verzehrgutschein in Höhe von 15,00 €. Bereits am Vortag in der Vorrunde konnte er Rötti bezwingen.

    Es zeigte sich, dass der vorausberechnete Zeitplan, sich als sehr gut kalkuliert erwies. Selten kam es zu Verzögerungen. Alle Gruppen konnten zur festgesetzten Anstoßzeit mit ihren Partien beginnen. Als das Endspiel um den Verzehrgutschein im vollen Gange war, wurde derweil im Hauptfeld die erste Runde der Top 8 ausgetragen:

    Ergebnisse der Endrunde (Top 8):

    1. Runde

    Walter Krawutschke 1  :  5 Dustin Gradl
    Pascal Wagner 5  :  0 Dominik Opitz
    Marcel Rahmacher 2  :  5 Peter Bardel
    Dirk Fischer 1  :  5 Marcello Di Benedetto

    1. Verliererrunde

    Walter Krawutschke 5  :  4 Dominik Opitz
    Marcel Rahmacher 5  :  2 Dirk Fischer

    Dominik hatte hier die Chance, seinen eigenen Turnierfavoriten aus dem Wettbewerb zu kegeln. Er führte zu jeder Zeit des Matches, doch am Ende nutzte er seine Gelegenheiten, die er durchaus bekam, nicht mehr so konsequent aus und scheiterte kläglich, als er im Decider die letzten beiden Bälle liegen ließ. Walter hatte sich gedanklich schon mit dem Ausscheiden abgefunden und konnte dann sein Glück kaum fassen, dass er noch einmal an den Tisch durfte und in die nächste Runde einzog. Fassungslosigkeit auf beiden Seiten.

    In der Parallelbegegnung war Dirk Fischer lange Zeit der Aktivere. Doch auch er konnte seine Chancen nicht in Zählbares ummünzen. So verschoss er öfters die „8“, was Marcel am Ende zum Weiterkommen nutzte. Doch die Leistung von Dirk kann sich sehen lassen, wenn man bedenkt, dass er parallel den Stafettenpokal im Karambol mitgespielt hat und nebenbei für das leibliche Wohl aller Spieler gesorgt hat!

    Gewinnerrunde

    Dustin Gradl 5  :  2 Pascal Wagner
    Peter Bardel 4  :  5 Marcello Di Benedetto

    In der Gewinnerrunde untermauerte Dustin dann seine Titelambitionen. Er fügte dem amtierenden Champion und bis dato ungeschlagenen Pascal die erste Niederlage zu und zog damit ins Halbfinale ein.

    Peter erwies sich wie so oft als zäher Gegner, doch im Decider hatte Marcello das bessere Ende für sich und zog nach Dustin als zweiter Spieler in das Halbfinale ein.

    2. Verliererrunde

    Walter Krawutschke 5  :  1 Peter Bardel
    Marcel Rahmacher 5  :  2 Pascal Wagner

    Walter fand hier wieder besser ins Spiel und ließ Peter chancenlos aussehen.

    Dann gelang Marcel die wohl größte Überraschung des Turnieres. Eigentlich am Vortag in der Gruppenphase ausgeschieden und nur durch eine Abmeldung eines anderen Spielers als Nachrücker in die Zwischenrunde gekommen, zeigte er gegen den Titelverteidiger keine Furcht und warf Pascal mit einem 5:2 Erfolg im 10er Ball aus dem Turnier. Marcel spielte stark, doch Pascal fand nie wirklich zu seinem A-Game. Oft haderte er mit sich selbst, trat in entscheidenden  Situationen mehrmals den Gang zur Toilette an, um sich nochmals neu zu fokussieren, doch nichts wollte helfen. Der Titelverteidiger war ausgeschieden. Leise aber sichtlich genervt verließ Pascal unsere Spielstätte. Es hat nicht sollen sein mit der Titelverteidigung. Doch wer den ehrgeizigen Pascal kennt, weiß, dass er daraus noch stärker hervorgehen wird.

    3. Verliererrunde

    Walter Krawutschke  5  :  2 Marcel Rahmacher

    Der Sieger dieser Partie hatte den dritten Platz bereits sicher. Marcel zeigte wie in der vorherigen Partie eine couragierte und ansprechende Leistung. Mit sensationellen Jumpshots sorgte er beim Publikum für Aufsehen. Doch Walter war wieder sichtlich fokussierter und sicherte sich am Ende zumindest schonmal den dritten Platz. Dennoch eine starke Leistung von Marcel, es so weit geschafft zu haben.

    Halbfinale

    Dustin Gradl 1  :  5 Marcello Di Benedetto

    Das Duell, welches im Verlauf der zwei Tage am häufigsten stattfand und das sich schließlich in eine komplett andere Richtung entwickeln sollte. Doch zunächst setzte sich „The Dark Side“, nach dem 3:0 Erfolg in der Gruppenphase auch hier klar und deutlich mit 5:1 gegen Dustin durch. Von jetzt an machten die Oberligisten wie erwartet den Titel unter sich aus.

    Spiel um Einzug ins Finale

    Dustin Gradl 5  :  0 Walter Krawutschke

    Dustin musste also einen kleinen Umweg gehen. Doch das schien ihm nichts auszumachen. Im Gegenteil sogar: Er fertigte Walter glatt zu Null ab und zog mühelos ins Finalduell mit Marcello ein.

    Finale

    Marcello Di Benedetto 3  :  5 Dustin Gradl

    Insgesamt dreimal kam im Turnierverlauf die Finalpaarung zustande. In den vorherigen beiden Partien war Dustin gegen Marcello noch ziemlich chancenlos aber im Endspiel jedoch war er zur Stelle. Diesmal drehte er den Spieß um und verwies Marcello auf dem zweiten Platz.

    Wir möchten Dustin an dieser Stelle zur gewonnenen Vereinsmeisterschaft gratulieren, herzlichen Glückwunsch!

    Hier die Platzierungen im Überblick:

    Sieger Dustin Gradl 5. Platz Pascal Wagner
    Zweiter Marcello Di Benedetto 5. Platz Peter Bardel
    Dritter Walter Krawutschke 7. Platz Dominik Opitz
    4. Platz Marcel Rahmacher 7. Platz Dirk Fischer

    Die Platzierungen des Hoffnungslaufs:

    Sieger Kamil Elias
    2. Platz Roetger Lorke
    3. Platz Werner Wagner
    3. Platz Sajan Schröter

    Ein riesiger Dank gilt Dirk Fischer, meine helfende Hand für die Vorbereitung dieses zweitägigen Events, für das Beschaffen des sehenswerten Pokals sowie natürlich für die kulinarische Verpflegung. Für jedem war etwas dabei. Ohne dich wäre das alles so nicht möglich gewesen!

    Mit insgesamt 26 Teilnehmern war es das seit langem bestbesetzte Hausturnier. Das Interesse steigt. Im nächsten Jahr peilen wir die 30er Marke an.

    Wie geht es weiter?

    Die Nachfrage an solchen Turnieren bei uns ist groß. Wir werden in Zukunft versuchen, mehrere Turniere im Jahr zu veranstalten. Leider ist der Terminkalender mit Ligaspieltagen, Einzelmeisterschaften und Hobbyligaspielen bereits sehr gefüllt. Doch das nächste Event ist bereits in Planung. Voraussichtlich am Wochenende vor dem ersten Spieltag der Saison wollen wir mit euch die kommende Saison mit einem Turnier eröffnen. Die Vereinsmeisterschaft könnte sich im Pfingsten etablieren und zusammen mit der Saisoneröffnung kann darum möglicherweise gar eine kleine Turnierserie aufgebaut werden.

    Nachfolgend noch ein paar bildliche Impressionen der Vereinsmeisterschaft:

    Fotos: Werner Wagner, Dirk Thol, Dominik Opitz

    Shake Hands vor dem Endspiel zwischen Marcello und Dustin
    Die Spieler, die es auf das Siegertreppchen geschafft haben. Von links: Walter Krawutschke, Marcello Di Benedetto und Dustin Gradl.
    Der neue Vereinsmeister posiert mit Trophäe für den Fotografen.





     


  • Letzter Spieltag: Alle Mannschaften in oberer Tabellenhälfte

    Der Ligabetrieb der Saison 2016/17 ist abgeschlossen. Unsere vier Pool-Mannschaften, die am Start waren, zeigten wie schon im Vorjahr erneut starke Leistungen und sicherten sich allesamt einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Niemand hatte ernsthafte Abstiegssorgen.

    Für unsere vierte Mannschaft ging die Saison aufgrund der wenigeren Spiele bereits am 20. Mai zu Ende. Im letzten Spiel verpasste man zwar durch ein Remis gegen Hellweg den dritten Platz, dennoch kann die neu zusammengesetzte Truppe um Kapitän Marcel Rahmacher mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein. Der persönliche Saisonabschluss wurde bereits gebührend gefeiert.

    Unsere dritte Mannschaft beendete die Saison solide als Vizemeister in der Bezirksliga. Im letzten Spiel bezwang man zu Hause Witten mit 8:0. Derzeit bereitet man sich auf das alles entschiedene Relegationsspiel gegen den Vizemeister der anderen Staffel, den PBC Soest vor. Machen unsere Jungs dort noch den Aufstieg in die Landesliga perfekt? Das Relegationsspiel findet am kommenden Sonntag, 2. Juli im Vereinsheim des BC BG Bockum-Hövel statt. Gerne dürft ihr auch unsere Mannschaft begleiten und sie vor Ort unterstützen!

    Ebenfalls auf einem Treppchenplatz landete unsere zweite Mannschaft in der Landesliga. Als Aufsteiger machte man von Beginn an eine sehr gute Figur und hatte nie etwas mit dem Abstieg zu tun. Als einziges Team überhaupt gelang es, in der Spielstätte des Meisters Bockhum-Hövel zu punkten. Für alle anderen zehn Mannschaften der Liga war dort nichts zu holen! Den erneuten Aufstieg verpasste man um Haaresbreite, nichtsdestotrotz hat man dieses Jahr mehr erreicht, als man zu träumen gewagt hätte.

    Unsere Oberligisten siegten im letzten Spiel zu Hause gegen Schlusslicht Minden standesgemäß mit 8:0 und belegten am Ende Platz 5, zwei Punkte hinter dem Dritten. Eine deutlichere Steigerung zum Vorjahr, als man lange Zeit um den Abstieg in die Verbandsliga zittern musste. In dieser Saison richteten sich die Blick fast ausschließlich nach oben. Auch wenn es für ganz vorn nicht gereicht hat, können unsere Poolartisten mit dem Saisonverlauf recht zufrieden sein.

     

     


  • PBHL: Falkschule holt einen Punkt gegen den Meister

    Der 15. Spieltag der laufenden Hobbyligasaison hatte eine große Überraschung parat. Die Mannschaft der Falkschule ergaunerte zu Hause ein völlig verdientes Remis gegen den amtierenden Meister Pool II. Ein riesiger Achtungserfolg für die Falkschule, die auf Rang sechs rangiert. Noch erstaunlicher ist, dass man zwischenzeitlich gar schon mit 5:2 in Führung lag. Erst als die Doppel anstanden, konnte Pool II sich noch gegen die drohende Niederlage stemmen.

    Den Ausrutscher des Meisters konnten der PBC Wanne leider jedoch nicht ausnutzen. Im Gegenteil sogar: Der Abstand vergrößerte sich sogar noch einmal um einen weiteren Punkt, da man daheim gegen Mitkonkurrent Pool I deutlich mit 3:7 den Kürzeren zog. Mit einem Sieg hätte man auf bis zu drei Punkte zum Meister aufschließen können, so jedoch beträgt der Rückstand jetzt schon fünf Punkte. Jetzt läuft man gar Gefahr den zweiten Rang an Pool I zu verlieren, die Ihrerseits bis auf einem Punkt herangerückt sind.

    Ferner bezwangen die Hobbyligisten des BC Herne-Stamm die Pool Ladies mit 7:3.

    Klicke für die aktuelle Tabelle hier


  • Vereinsmeisterschaft 2017 – Wer holt sich den Titel?

    Am kommenden Pfingstwochenende ist es soweit: Der BC Herne-Stamm lädt zur Neuauflage der Vereinsmeisterschaft ein. Erfreulicherweise sind viele der Einladung gefolgt, was uns doch die Bestätigung gibt, den Termin richtig ausgewählt zu haben. Das Teilnehmerfeld ist nahezu vollständig besetzt, sodass alle vier Gruppen am Samstag an den Start gehen können. Rund 24 Spieler kämpfen dann um den Titel. Doch wer hat das Zeug, sich am Ende zum neuen Vereinsmeister 2017 zu krönen?

     

    Hier die Favoriten im Check:

     

    Pascal Wagner

    Letztes Jahr schoss sich Pascal ohne Niederlage zum Titel. Der amtierende Vereinsmeister zählt selbstverständlich auch 2017 zum Kreis der absoluten Topfavoriten. Kann Pascal auch unter verändertem Modus seinen Titel verteidigen? Ein kleines Fragezeichen steht hinter seiner Form. Bei den letzten beiden Einzelmeisterschaften spielte er unter seinen eigenen Erwartungen und schied früh aus. Doch Pascal wird sich mit Sicherheit gut vorbereitet haben, um die Mission Titelverteidigung erfolgreich abzuschließen. Der Titel führt nur über ihn.

     

    Marcello Di Benedetto

    „The Dark Side“, wie er sich selbst nennt, gibt sich mit einem zweiten Platz nicht zufrieden. Er will immer gewinnen, für ihn zählt nur der Sieg. Im letzten Jahr erlitt er im Halbfinale gegen den späteren Sieger Pascal eine bittere Niederlage. Am Ende musste er sich mit Rang Drei begnügen. Er ist wohl diesmal auf Revanche aus und gewillt, am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. Spannend: Bereits in der Gruppenphase kommt es zu der brisanten Begegnung zwischen Marci und Pascal. Erleben wir also, wie das Imperium zurückschlägt?

     

    Walter Krawutschke

    Für mich der Spieler unter den Topfavoriten der Oberligisten, der derzeit am besten im Stoß ist. Zusätzlich bringt Walter auch noch gehöriges Selbstvertrauen mit. Denn jüngst gewann er das Dienstagsturnier in Oberhausen, welches erfahrungsgemäß sehr stark besetzt ist. Wenn es Walter gelingt, dieses positive Gefühl mit ins Pfingsturnier zu nehmen, kann er auch hier triumphieren.

     

    Peter Bardel

    Ein Turnierspieler vor dem Herrn. Wo auch immer gespielt wird und egal welche Disziplin, Peter ist fast immer Stammgast in einem Halbfinale. Bei Einzelmeisterschaften im 14/1, 9-Ball und 8-Ball wurde er jeweils Zweiter. Das beweist seine Beständigkeit und seine Fähigkeit, sich bei solchen Turnieren voll zu fokussieren. Doch der ganze große Wurf ist ihm bisher noch verwehrt geblieben. Vielleicht klappt es ja diesmal.

     

    Dustin Gradl

    Auch ihn muss man natürlich auf dem Zettel haben. Mit 19 Siegen hat er aktuell die zweitmeisten der Oberligamannschaft eingeheimst. Auch er beherrscht alle drei Disziplinen, die im Turnier gefragt sein werden, vorzüglich.

     

    Die Geheimfavoriten in Lauerstellung:

    Mesut Akiska

    Kamli Elias

    Dominik Opitz

    Orde Todoroski

    Marcel Rahmacher

    Marius Majkut

    Hendrik Peuser

     

    Egal wer es wird, am Ende setzt sich wohl der Allrounder durch, der die Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 10-Ball am besten beherrscht und zudem über ein gutes Durchaltevermögen verfügt. Denn der Weg zum Titel ist dieses Jahr ein wesentlich längerer als noch im Vorjahr. Letztes Jahr reichten Pascal sechs Siege zum Titel. Dieses Jahr muss man bereits fünf Partien in der Gruppenphase absolvieren, drei weitere in der Zwischenrunde, ehe dann die Top 8 folgen. Der zukünftige Vereinsmeister muss mindestens 12 Partien bestreiten. Ein Marathon-Turnier!

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die fünf Topfavoriten den Titel unter sich ausmachen. Aber vielleicht gelingt es auch jemanden, sich heimlich still und leise Runde für Runde weiterzuspielen und am Ende für eine ganz große Überraschung zu sorgen.

    Die Vorfreude auf ein tolles Turnierwochenende ist jedenfalls riesig. Wir wünschen allen Teilnehmern bereits jetzt viel Erfolg!

     

     


  • Schlussspurt in der Liga – Vierte Mannschaft feiert starkes Debütjahr

    Die Saison 2016/17 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Während drei unsere Mannschaften Mitte Juni noch um Punkte und Platzierungen kämpfen, ist die Debütsaison unserer neu zusammengesetzten vierten Mannschaft bereits am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. Mit einem abschließenden Remis zu Hause gegen Hellweg konnte der vierte Platz gesichert werden. Anschließend feierte die vierte Mannschaft bei schönem Wetter und Gegrilltem zusammen mit vielen anderen Gästen und Spielern ihren persönlichen Saisonabschluss.

    Bei unseren Oberligisten stottert der Motor zum Saisonende hin wieder ein wenig. Grund dafür ist möglicherweise die Einsicht, dass es mit dem Aufstieg in die Regionalliga, mit der man nach der Hinrunde durchaus geliebäugelt hatte, dieses Jahr leider wieder nichts wird. Der letzte Sieg gelang unseren Oberligisten vor mehr als zwei Monaten. Seitdem holten sie in vier Spielen lediglich einen einzigen Punkt. Jüngst unterlag man zu Hause den Haien aus Mülheim knapp mit 3:5. Durch die inzwischen nicht mehr ganz so gute Punkteausbeute sind unsere Stammer von Platz drei nunmehr auf den fünften Rang abgerutscht. Doch mit den beiden Schlusslichtern Hellweg und Minden haben unsere Stammer das einfachste Restprogramm erwischt, welches wohl für ein versöhnliches Saisonende sorgt.

    Unsere Debütanten in der Landesliga hingegen sind noch voll im Aufstiegsrennen zur Verbandsliga mit dabei. Beim ungeschlagenen Tabellenführer Bockhum-Hövel bot die auswärtsstarke Truppe ihre vielleicht beste Leistung in dieser Saison. Mit Leidenschaft und einer strategisch gut durchdachten Aufstellung stellte unsere Mannschaft den bereits feststehenden Landesligameister vor gehörigen Problemen. Der Lohn dieser aufopferungsvollen Leistung jedes einzelnen Spielers war am Ende ein absolut verdienter Punktgewinn. Dies war in der gesamten Saison zuvor erst ein einziges Team gelungen. Doch waren unsere Stammer die ersten, die im neuen Vereinsheim des BC GB Bockhum-Hövel einen Zähler mitnehmen konnten. Der Tabellenführer war bis dato zu Hause ohne jeglichen Punktverlust geblieben. Auch ein Sieg wäre mit ein wenig mehr Glück nicht unverdient gewesen. Dennoch ein riesiger Erfolg für unsere Landesligisten, die allerdings nun trotzdem einen Punkt hinter dem Zweiten aus Anröchte liegen und, soll es noch etwas werden mit dem erneuten Aufstieg, nun auf etwas Schützenhilfe angewiesen sind. Diese könnte noch von dem PBC Neubeckum kommen, der in zwei Wochen beim PBC Anröchte zu Gast ist. Unsere Stammer hingegen haben zum Schluss zwei vermeintlich leichtere Aufgaben zu bewältigen. Es geht gegen die beiden stark abstiegsgefährdeten Hellweg und Witten.

    Für unsere Bezirksligisten, die auf dem zweiten Platz liegen, haben die letzten Spiele nicht mehr allzu große Bedeutung. Sowohl auf dem Tabellenführer Schwerte als auch auf Verfolger Iserlohn beträgt der Abstand drei Punkte. Unwahrscheinlich, dass sich bei noch zwei ausstehenden Spielen und noch vier zu holenden Punkten noch etwas an der Tabelle ändern wird. Unsere Stammer haben auch ein recht angenehmes Abschlussprogramm zum Ausklang der Spielzeit, geht es doch nur noch gegen die beiden Schlusslichter der Bezirksliga, Hellweg und Witten. Schon am vergangenen Samstag schossen sich die Stammer Bezirksligisten für das bevorstehende Relegationsspiel warm. Im kleinen Derby wurde der PBC Castrop glatt mit 8:0 abgefertigt. Geben sich unsere Bezirksligisten auch in den letzten beiden Spielen keinerlei Blöße mehr, tragen sie auf neutralem Boden ein Relegationsspiel gegen den Zweiten der Parallelgruppe um den Aufstieg in die Landesliga aus. Derzeit würde man auf den PBC Soest treffen, dessen Mannschaft exakt genauso viele Punkte und Partien aufzuweisen hat, wie unsere Stammer. Das würde eine spannende Relegation versprechen und wir drücken unseren Jungs die Daumen, dass ihnen der Sprung in die Landesliga doch noch gelingen mag.

    Apropos Sprung: Unsere Kreisligisten hatten am letzten Spieltag die Chance zum Sprung auf Platz drei und damit auf eine Trophäe. Die Ausgangslage war klar. Die Konkurrenz hatte bereits eine Woche zuvor vorgelegt. Unsere Stammer benötigten im abschließenden Heimspiel gegen den PBC Hellweg einen Sieg um Platz drei noch ergattern zu können. Diesen verpasste man am Ende ganz knapp und spielte Remis. Möglicherweise war das dem Versprechen geschuldet, einige Ersatzspieler in der Rückrunde der Partie nochmal auflaufen zu lassen, woran mach auch festhielt. Dennoch war keiner der Spieler über den verpassten dritten Platz traurig. Vielmehr überwog die Freude, eine so tolle und erfolgreiche erste Saison miteinander bestritten zu haben. Und genau dies wurde dann auch zusammen mit vielen anderen gefeiert. Die Bilder wollen wir euch nicht vorenthalten:

     


  • Wiedererstarktes Wanne in einem freundschaftlichen Hausderby

    Vor der Osterpause kam es in der Hobbyliga zum hausinternen Aufeinandertreffen zwischen dem PBC Wanne und Herne-Stamm. Für die Wanner ging es um die interne Vormachtstellung, welche, in der Partie in der Woche davor, als man gegen die Falkschule über ein Unentschieden nicht hinauskam, bereits leicht in Frage gestellt wurde.

    Die Stammer hingegen strotzten nach zuletzt drei Siegen in Folge gegen Pool III, Zu den Linden und Strünkede nur so vor Selbstbewusstsein.

    Beste Stimmung herrschte vor Spielbeginn sichtlich bei beiden Teams.

    Nach einem gemeinsamen Mannschaftsfoto vor der Begegnung ging es dann hinein ins Spiel.

    Mit einer offensiven Aufstellung, sprich die starken Spieler gleich zu Beginn aufstellend, versuchten die Stammer die Wanner früh unter Druck zu setzen. Dies gelang jedoch nur bedingt. Den anfänglichen Rückstand münzten die Wanner im späteren Verlauf in einem 6:1 Vorsprung um.

    Am Ende unterlagen die Stammer mit 2:8.

    Dennoch konnte Platz fünf in der Ligatabelle gehalten werden. Ein Achtungserfolg und die beste Platzierung für die Stammer seit langem. Die Falkschule liegt dank des 7:3 Erfolges bei den Pool Ladies direkt dahinter auf Rang sechs.

    Titelaspirant Wanne verteidigte mit dem Sieg den zweiten Platz in der Tabelle hinter dem amtierenden Meister von Pool II.

    hier geht es zur Tabelle


  • Vierfacher Triumph: Pool-Teams im Aufwind

    Am letzten Samstag gab es einen vierfachen Erfolg zu feiern. Alle unsere Mannschaften konnten ihre Partien für sich entscheiden und ihr Konto um zwei weitere Punkte aufstocken. Insgesamt sind alle Teams nach anfänglichen Schwierigkeiten gut in die Rückrunde gestartet und haben den Grundstein dafür gelegt, die gesteckten Ziele in den einzelnen Ligen erreichen zu können. Nun kommt der wichtige Monat März, zunächst mit drei Ligaspielen hintereinander, ehe dann die Jahreshauptversammlung ansteht und das Sportliche für kurze Zeit in den Hintergrund rückt. 

     

    In der vergangenen Saison reichte es für unsere ersten Mannschaft nach einem langen Zitterspiel immerhin noch für einen Mittelfeldplatz. In dieser Spielzeit zeigen sich unsere Oberligisten, nicht zuletzt durch die beiden hinzugewonnenen Spieler, Pascal Wagner und Rötger Lorke stark verbessert.

    Nach einem Unentschieden in Paderborn und einer bitteren 3:5 Niederlage gegen Wesel 2, wo man das Hinspiel noch glatt mit 8:0 leicht und locker gewann, folgte am letzten Spieltag der Coup, als man an heimischen Tischen den Tabellenführer Wesel 1 mit 5:3 schlug. Für großes Aufsehen sorgte dabei Pascal, der im 14/1 mit einer sensationellen Serie von 69 Punkten früh den Glanzpunkt in dieser Begegnung setzte. Bereits nach nur vier Aufnahmen hatte Pascal 112 Bälle gelocht. Insgesamt lieferte aber die gesamte Mannschaft eine starke Leistung ab, mit der den Gästen aus Wesel die zweite Niederlage hinzugefügt wurde.

    Aktuell liegen unsere Oberligisten komfortabel mit drei Punkten Vorsprung auf die Verfolgerränge auf einen sehr guten dritten Platz. Mit zwei Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Wesel 1 und SB Horst befinden sich unsere Stammer weiter in Lauerstellung zu den Aufstiegsplätzen. Mit solchen Leistungen wie am vergangenen Samstag kann es tatsächlich noch etwas werden mit dem Aufstieg in die Regionalliga. Man muss unsere Jungs auf jeden Fall auf dem Zettel haben.

     

    Für eine der größten Überraschungen bisher in dieser Saison sorgt unsere zweite Mannschaft, die als Aufsteiger eine bemerkenswerte Hinrunde in der Landesliga spielte und lediglich zwei Niederlagen hinnehmen musste, dazu sieben Siege und zwei Unentschieden holte, wodurch man als Tabellenzweiter überwinterte.

    Doch der Rückrundenstart verlief nicht mehr so reibungslos wie gewünscht. Zum Auftakt setzte es gegen Nordkirchen, den weit abgeschlagenen Tabellenletzten eine schmerzhafte 3:5 Niederlage. Eine Woche darauf unterlag man auch Anröchte im direkten Duell um Platz Zwei ebenfalls mit 3:5. Somit schenktem die Stammer ihre gute Ausgangsposition sowie den Vorsprung von vier Punkten auf die Verfolger schnell her.

    Doch am letzten Wochenende gelang im Auswärtsspiel in Hamm beim BC Lange Bande ein Befreiungsschlag auf beeindruckende Weise, der Mut macht. Lagen die Stammer im Hinspiel noch aussichtslos 0:4 hinten und verloren am Ende mit 3:5, so nahm das Rückspiel einen komplett anderen Verlauf. Unsere Stammer gingen trotz der beiden Niederlagen motiviert und von Beginn an fokussiert in die Partie und hielten Lange Bande mit einem 7:1 Erfolg in der Fremde auf Distanz. Es ist der höchste Sieg der laufenden Saison gewesen. Davor wurden sieben Spiele lediglich immer mit 5:3 gewonnen. So fanden unsere Stammer die richtige Antwort auf die kleine Minikrise, die sich anzubahnen schien. Auf welche Art und Weise das Ergebnis zustande kam, gibt sicherlich Selbstvertrauen für die kommenden Partien im März.

    Denn die mannschaftliche Geschlossenheit in der zweiten Mannschaft sucht wohl ihres Gleichen. Christian Neuhaus als Punktegarant ist mit seiner Routine und seiner Erfahrung aus höheren Ligen das Zugpferd dieser Mannschaft, an dem sich die anderen vier Aufsteiger aus der Bezirksliga orientieren können und konstant ihre Leistung abrufen. Inzwischen wurde sogar der zweite Tabellenplatz wieder zurückerobert. Auch hier ist der Aufstieg in die Verbandsliga absolut möglich.

     

    Unsere neustrukturierte dritte Mannschaft, die im vergangenen Jahr aus der Verbandsliga abgemeldet werden musste, arbeitet derzeit ebenfalls mit Hochdruck daran, dort wieder so schnell wie möglich vertreten zu sein. In der Hinrunde lief es mit drei Unentschieden aus den ersten vier Spielen zunächst noch eher stockend und man fand sich im Mittelfeld der Tabelle wieder. Doch dann starteten die Bezirksligisten eine Siegesserie von 6 Ligaspielen in Folge und beendeten damit die Hinrunde ungeschlagen auf dem zweiten Platz.

    Auf dem Remis zum Start der Rückrunde im Derby bei Pool 2000 folgten dann zwei hohe 7:1-Erfolge, die den zweiten Platz festigten. Unsere Stammer sind damit noch die einzige ungeschlagene Mannschaft in der Liga.

    In der kommenden Woche steht das wichtige Gastspiel beim Tabellendritten Iserlohn an, die ihrerseits hoffen, mit einem Sieg bis auf zwei Punkte an die Stammer wieder heranzukommen. Bei einem Sieg unserer Billardkünstler allerdings, ist der zweite Tabellenplatz schon nicht mehr zu nehmen. Dann könnte man sich ganz auf das Meisterschaftsduell mit Schwerte konzentrieren, die zurzeit mit drei Punkten Vorsprung, bei einem absolvierten Spiel mehr allerdings, die Tabelle anführen. Nachdem Gastspiel bei Iserlohn kommt es auch in der Woche darauf zum direkten Aufeinandertreffen mit den Schwertern. Ihre bisher einzige Niederlage erlitten die Schwerter ausgerechnet gegen unsere Stammer.

    Für unsere Bezirksligisten stehen also zwei ganz wichtige Wochen im März an. Denn aktuell ist es in der Bezirksliga so geregelt, dass derzeit nur die beiden Meister beider Bezirksligagruppen direkt aufsteigen. Die beiden Zweitplatzierten müssen ein Relegationsspiel auf neutralem Boden um den Aufstieg in die Landesliga austragen. Dies war im vergangenen Jahr noch anders, als auch die beiden Vizemeister aus der Bezirksliga aufsteigen durften.

    Deshalb sind die Stammer fast schon gezwungen beide Partien offensiv anzugehen. Aber eine abwartende Haltung legen die Mannen von Kapitän Dirk Kaiser eigentlich nie an den Tag. Von daher dürfen wir uns auf zwei vielversprechende Spiele freuen.

     

    Auf jedes ihrer Spiele freut sich auch die um Kapitän Marcel Rahmacher aufgebaute Mannschaft in der Kreisliga, die mit vielen Einsteigern und einigen erfahrenen Hobbyligaspielern als Ergänzung an den Start geht. Das Hauptziel innerhalb der Mannschaft war es, den Einsteigern, für die es die erste Saison in einer Liga ist, Freude am Spiel und am Wettbewerb zu vermitteln. Daher sind vor Saisonbeginn auch keine sportlichen Ziele ausgegeben worden. Der Spaß am Sport und das gemeinschaftliche Miteinander sollten hierbei im Vordergrund stehen, um die Neulinge langsam an das Ligageschehen heranzuführen.

    Dennoch ist natürlich der sportliche Anreiz vorhanden, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Nach den ersten Niederlagen machte sich zunächst Ernüchterung breit. Doch als man dann mehr und mehr Erfolge verzeichnen konnte, stieg die Motivation und die Mannschaft wuchs noch enger zusammen. Es ist toll zu sehen, wie sich gerade die Neulinge reinknien und sich prächtig entwickeln. Unser Einsteigertraining, das montags und dienstags von unseren beiden Übungsleitern Pascal Wagner und Andre Lamert organisiert wird, scheint im Hinblick auf die jüngsten Erfolge und Ergebnisse Früchte zu tragen.

    Die Kreisligisten haben lediglich noch fünf Spiele vor der Brust, dann ist für viele die erste Saison bereits rum. Aktuell befindet man sich sogar in der oberen Tabellenhälfte auf einen bemerkenswert guten vierten Platz. Insgeheim hofft man jetzt sogar nach zuletzt zwei Siegen in Folge mit 7:1 und 5.3 noch den dritten Rang zu erreichen und am Ende der Saison einen Pokal in die Höhe recken zu können. Doch auch so kann die Mannschaft mit dem bisherigen Abschneiden mehr als zufrieden sein.


  • Zwei Stammer für die Landesmeisterschaften im 9-Ball qualifiziert

    In der Winterpause fand mit den Verbandsmeisterschaften im 9-Ball das erste Einzelturnier des neuen Jahres statt. Die Herren trafen sich in Siegtal, die Senioren spielten ihrerseits die fünf Quali-Plätze für die Landesmeisterschaften bei uns in der Falkschule aus. Während Pascal Wagner und Dustin Gradl in Siegtal leider leer ausgingen, lief es aus Stammer Sicht bei den Senioren deutlich besser. So spielten sich Peter Bardel und Marcello Di Benedetto unter die besten Fünf.

    Insgesamt meldeten sich bei den Senioren 43 Sportler für dieses Turnier an. – so viele, wie seit einigen Jahren nicht mehr. Aufgrund dieser hohen Teilnehmerzahl fand das Turnier über zwei Tage in unseren Räumlichkeiten statt. Am Samstag wurden aus 35 Spielern die acht Achtelfinalisten für die am Sonntag angesetzte Finalrunde ermittelt. Das Achtelfinale komplettierten dann die besten acht Spieler des Vorjahres.

    Ein halbes Dutzend Spieler des BC Herne-Stamm wollte sich das Heimturnier nicht entgehen lassen. So versuchten unter anderem Werner Wagner, Dirk Kaiser, Orde Todoroski und Christian Neuhaus einen der fünf begehrten Qualifikationsplätze für die Landesmeisterschaften zu ergattern. Schnell mussten unsere Stammer feststellen, dass dieses Ziel aufgrund des großen und zugleich sehr spielstarken Teilnehmerfeldes kein leichtes Unterfangen werden würde.

    Doch mit Peter Bardel und Marcello Di Benedetto gelang es gleich zwei Stammern, sich beim Heimturnier durchzusetzen und für die Landesmeisterschaften zu qualifizieren. Bereits in der Vorrunde am Samstag setzten sich beide souverän mit drei Siegen durch. Nach seinem Freilos zu Beginn, entschied Peter alle seine drei Spiele deutlich mit jeweils 6:1 für sich. Auch Marcello (Marci) marschierte ohne Niederlage durch die Vorrunde und konnte somit wichtige Kräfte für den Sonntag aufsparen.

    Denn ein solch langes Turnier geht an die Substanz. So betrug die reine Spielzeit am Samstag fast 9 Stunden. Am Sonntag als nur noch 16 Spieler dabei waren, dauerte es ca. 8 Stunden, bis alle Entscheidungen gefallen waren.

    Im Turnierverlauf kam es zu einigen interessanten Vereinsduellen. So bezwang Marci auf seinem Weg in die Finalrunde Christian Neuhaus mit 6:2. In der Verliererrunde trafen Orde Todoroski und Werner Wagner aufeinander. Orde behielt in diesem Duell mit 6:1 die Oberhand, wurde jedoch kurze Zeit später wiederum von Christian mit 6:0 aus dem Wettbewerb geworfen. Die letzte Partie gewann Christian ebenfalls mit 6:0 und somit war auch er für das Achtelfinale startberechtigt. Dirk Kaiser schied leider nach zwei Niederlagen schon sehr früh aus dem Turnier aus.

    Somit hatten es mit Peter, Marci und Christian drei von sechs Stammern unter die besten 16 geschafft.

    Am Sonntag ging es dann mit neuer Frische ans Eingemachte. Christian war am Finaltag spielerisch  nicht mehr so gut aufgelegt, wie noch am Samstag und musste sich leider nach zwei Auftaktniederlagen verabschieden.

    Auch Peter musste, nachdem er in seinem Auftaktspiel mit 4:6 unterlag, sich zunächst durch die Verliererrunde kämpfen. Hier gewann er jedoch die beiden folgenden Partien und stand im Viertelfinale. Auch hier setzte sich Peter mit 7:3 durch. Im Halbfinale war für jedoch für ihn dann Schluss, als er sich dem späteren Turniersieger mit 5:7 geschlagen geben musste. Somit zerplatzte Peters Traum von einem Turniersieg auf den eigenen Tischen erneut. Bereits im Vorjahr bei der 14/1-Einzelmeisterschaft, für die die Falkschule ebenfalls der Austragungsort war, musste sich Peter mit dem zweiten Platz begnügen.

    Im Vorjahr Platz Zwei im 14/1, nun Rang Drei im 9er-Ball: Bei Einzelwettbewerben muss man mit dem Allrounder Peter immer rechnen.                               Foto: Werner Wagner

    Marci schien zunächst an seine tolle Form des Vortages anknüpfen zu können. Seine beiden Auftaktspiele konnte er mit jeweils 6:3 für sich entscheiden. Im Viertelfinale unterlag er jedoch schon etwas überraschend seinem Gegner aus der ersten Partie mit 3:7. So musste auch er seine Titelambitionen begraben. Der ehrgeizige Marci, der insgeheim von einem reinem Stammer Finale zwischen ihm selbst und Peter geträumt hatte, ließ nach der Niederlage seinen Frust sichtbar raus.

    Doch in der Runde der Verlierer aus den Viertelfinals hatte er seine Emotionen wieder im Griff und setzte sich dort mit 7:5 und 7:2 durch. Somit konnte er noch Schadensbegrenzung betreiben und qualifizierte sich als fünfter und letzter Spieler für die Landesmeisterschaften. Am Ende also dennoch ein Happy-End.

    Jemand, der immer gewinnen will, gibt sich mit einem fünften Platz sicher nicht zufrieden. Dennoch ist auch Marci ebenfalls bei den Landesmeisterschaften dabei.                                                                                                                  Foto: Werner Wagner

    Bei den Herren in Siegtal waren für Herne-Stamm Pascal Wagner, als Sieger der B-Klasse und sein Mannschaftskollege Dustin Gradl, als Gesetzter des Vorjahres, mit dabei. Beide kämpften sich weit durchs Feld und lagen aussichtsreich im Rennen um die Qualiffikationsplätze. Doch am Ende waren beide in der entscheidenden Partie um den Einzug in die nächste Runde unterlegen. Mit viel Glück bestehen eventuell noch Chancen, nachzurücken.

    Doch Peter und Marcello sind bei den Senioren auf jeden Fall sicher dabei.

    An dieser Stelle möchten wir den beiden zu ihren Erfolgen herzlich gratuliere!. Sie haben über zwei Tage eine konstante Leistung gebracht und sind somit verdient in die nächste Runde eingezogen! Großer Dank auch an die vier anderen Spieler im Bunde, die sich wirklich tapfer geschlagen haben! Toll, dass das Interesse an einem Heimturnier so groß ist, das war nicht immer so!

    Des Weiteren bedanken wir uns bei den Mitgliedern unserer Thekencrew, Jessica und Dirk Fischer, ohne die dieses Event wohl nicht möglich gewesen wäre! Sie arbeiteten an beiden Tagen durch und sorgten für das leibliche Wohl aller Teilnehmer.

    Zum Schluss auch noch ein großes Dankeschön an Fotograf Werner Wagner für die tollen Schnappschüsse!

     


  • Pascal Wagner sicher für die VM 8-Ball qualifiziert

    Am vergangenen Sonntag war der BC Herne-Stamm einer der Austragungsorte für die diesjährige 8-Ball B-Klasse der Herren, der Qualifikation vor der echten Verbandsmeisterschaft (A-Klasse genannt). Einziger Stammer Lokalmatador war unser Eigengewächs Pascal Wagner, der nach drei Jahren nun sein Comeback im Einzel gab. Dabei nutzte Pascal einmal mehr seinen Heimvorteil perfekt aus, spielte sich mit einer atemberaubenden Lockerheit durch das Turnier. und qualifizierte sich ungeschlagen für die A-Klasse. Zudem baute er seine beeindruckende Heimserie weiter aus.

    Nun, nach seinem Sabbatjahr im Ligabetrieb, ist Pascal auch wieder zurück im Einzelwettbewerb, gewillt der Konkurrenz das Fürchten zu lehren. „Ich bin hier, um den einen oder anderen wieder richtig zu ärgern“, erklärte er seine Motivation, die ihm zu einer Teilnahme an den Einzelmeisterschaften bewegte. Doch Pascal hat größere Ziele vor Augen – die deutschen Meisterschaften im nächsten Jahr in Bad Wildungen.

    Die erste Etappe dieses weiten Weges stellte die B-Klasse dar. Dort kommen alle Spieler in einem Topf, die sich neu angemeldet haben oder es letztes Jahr nicht in die A-Klasse geschafft haben. Als Pascal eine knappe halbe Stunde vor Turnierbeginn das Vereinsheim betrat, strahlte er eine ungeheure Gelassenheit aus, die er dann später in totale Spielfreude umwandelte. Keine Anzeichen von Anspannung oder Nervosität.

    Denn als einziger Oberligist des 14 köpfigen Teilnehmerfeldes war er natürlich der Favorit aufs Weiterkommen. Unser 2. Vorsitzender, Dirk Kaiser fungierte als Losfee und hatte für Pascal die härtesten Aufgaben zugeteilt. Denn dreimal musste er sich gegen gestandene Verbandsligaspieler durchsetzen. Dies gelang ihm jeweils mit 5:3, 5:0 und 5:2. Somit zog Pascal ungeschlagen in die A-Klasse ein. Die besten vier Spieler kamen weiter. Und seine drei Gegner spielten am Ende in der Verliererrunde die letzten Plätze ums Weiterkommen aus. Zwei von ihnen schafften es, trotz der Niederlage gegen Pascal, sich noch für die A-Klasse zu qualifizieren. Dies zeigt, dass Pascal nicht das leichteste Los erwischt hatte, aber er ließ es spielerisch aussehen.

    Auf heimischen Tischen ist Pascal ohnehin derzeit nur schwer zu schlagen. Wettbewerbsübergreifend ist Pascal nun seit neun Pflichtspielen im Einzel zu Hause ungeschlagen. Denn bereits im August war Pascal in unserem vereinsinternen Hausturnier ohne Niederlage zum Titel marschiert.

    Deshalb fiebert Pascal mit Sicherheit schon dem nächsten Hausturnier entgegen, um diese Serie noch weiter auszubauen. Genauso motiviert wird er aber sicherlich auch die A-Klasse im 8-Ball angehen. Diese findet am 08. April 2017 im Interpool in Dortmund statt.

    Bis dahin nimmt Pascal auch noch in den anderen Disziplinen an den Quali-Turnieren teil. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, zur deutschen Meisterschaft zu fahren.

    Wir drücken die Daumen und gratulieren noch einmal zu diesem ersten Teilerfolg!


  • Aus und vorbei: Titelträume geplatzt – Wanne unterliegt bei Pool II

    Der Traum von der Meisterschaft: Gelebt hat er über die ganze Saison hinweg, nun zerplatzte er wie eine Seifenblase. Dem PBC Wanne ist es nicht gelungen, seine starke Saison mit dem Titelgewinn zu veredeln. Am letzten Spieltag der Hobbyliga kam es zum ultimativen Showdown zwischen Wanne und Pool 2000 II. In diesem Herzschlagfinale am Gysenberg unterlagen die Wanner denkbar knapp und unglücklich mit 4:6 und mussten ihren Kontrahenten zur erfolgreichen Titelverteidigung gratulieren.

    Somit ist es den Wannern nicht gelungen, ihre Spitzenposition, welche sie lange inne hatten, bis zum Ende zu verteidigen. 23 von 26 Spieltagen grüßten die Wanner von der Tabellenspitze, holten sich die „Herbstmeisterschaft“. Am Ende steht jedoch wieder Pool II als alter und neuer Meister fest.

    Am vorletzten Spieltag hatten die beiden Kontrahenten machbare Aufgaben. Pool II siegte zu Hause souverän mit 8:2 über Zu den Linden. Die Wanne hatten hier und da so ihre Problemchen gegen die Stammer, gingen sogar in Rückstand. Am Ende war der Sieg zwar sicher, doch das 9:1 gegen den Hausrivalen viel dann doch etwas zu hoch aus.

    Somit war alles angerichtet für ein packendes Endspiel beider Team um die Hobbyligakrone. Den Wannern reichte ein Unentschieden, um sich diese ein weiteres Mal aufzusetzen. Im ganzen Spielverlauf hatte Pool II immer etwas die Nase vorn, doch die Wanner hielten gut dagegen und konnten immer wieder ausgleichen. Die Situation spitzte sich dann beim Spielstand von 4:3 für Pool langsam zu. Sowohl Pool als auch die Wanner benötigten zu diesem Zeitpunkt noch zwei Siege, um Meister zu werden. Welch eine Dramatik! Dann stand es plötzlich 5:4 für Pool und die Spannung war zum Greifen nahe.

    Das letzte Doppel der Saison sollte über dem Triumph entscheiden. Dort erwischten zunächst die Wanner den besseren Start und gingen mit 1:0 in Front. Die Wanner streckten bereits eine Hand zum Pokal aus. Doch in der schwierigsten Drucksituation überhaupt gelang es Pool II sich noch einmal zu befreien. Nachdem beim Wanner Anstoß keine Kugeln den Weg in die Tasche fand, spielte das Gysenberger Doppel zwei Asse in Folge, was gleichbedeutend zum 6:4 Sieg und damit zum erneuten Titelgewinn war.

    Sehr bitter für die Wanner, tatenlos zusehen zu müssen, wie der Gegner Ball für Ball spielt und ihnen den begehrten Pott noch vor der Nase wegschnappte! Knapper kann man eine Meisterschaft nicht verlieren!

    Für den erfolgsverwöhnten Rekordmeister Wanne geht die Durststrecke weiter. Den letzten Titel feierten sie 2013. Ein ähnliches Szenario wie in dieser Saison erlebten sie 2014, als auch am letzten Spieltag die Meisterschaft an Baukau verloren ging.

    Doch im nächsten Jahr werden die Wanner es wieder versuchen, vielleicht dann mit einem Neuzugang…


  • Check zum Saisonstart – eine erste Bilanz

    Vier Spieltage der neuen Poolsaison liegen bereits hinter uns und langsam nehmen die Tabellen ihre Strukturen an. Zeit eine erste Bilanz zu ziehen, wie gut unsere vier Mannschaften aus der Sommerpause gekommen sind.

     

    1. Mannschaft

    Das Negative vorweg: Wie in der vergangenen Saison gelingt es unseren Oberligisten bislang noch nicht, eine Siegesserie hinzulegen. Doch wechselten sich in der abgelaufenen Spielzeit immer Sieg und Niederlage ab, so sind unsere Stammer dieses Mal noch ungeschlagen. Zwei Siege, darunter ein glattes 8:0 gegen Wesel 2 sowie zwei Unentschieden gegen die Mitfavouriten Wesel 1 und Paderborn, Platz 3 in der Tabelle, sind ein deutliches Zeichen dafür dass es bei unserer ersten Mannschaft wieder aufwärts geht.

    Im letzten Jahr noch knapp den Abstieg entgangen, dieses Mal ist man von Beginn oben mit dabei. Anteil an diesen Aufwärtstrend haben auch die beiden „Neuzugänge“ Pascal Wagner und Rötger Lorke, die beide eine Siegesquote von über 50% aufzuweisen haben und sich prima in die Mannschaft eingefügt haben. Ohnehin ist die Leistungsdichte innerhalb der Mannschaft auch sehr viel enger. Am wichtigsten ist aber, dass man nun an jedem Spieltag mindestens vier starke Spieler im Kader hat. In der Vergangenheit hatte man immer wieder mit Personalsorgen zu kämpfen. Das hat sich nun geändert.

    Ob es reicht, um im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitzureden, muss man die weiteren Partien abwarten. Doch man ist wesentlich besser aufgestellt als im Übergangsjahr der vergangenen Saison, als man sich im Umbruch befand.

    Am kommenden Samstag steht für unsere Poolartisten eine sehr richtungsweisende Partie an. Es geht nach Gevelsberg zum aktuellen Tabellenführer. Die Gevelsberger, stiegen als Meister mit großem Abstand zum Rest des Feldes aus der Verbandsliga auf und scheinen nun auch in der Oberliga das Maß aller Dinge zu sein. Gelingt es unseren Stammern dort auch zu punkten, könnte man sich weiter oben festsetzen.

    Bis hierhin kann man jedoch mit der Leistung unserer Oberligisten mehr als zufrieden sein!

     

    2. Mannschaft

    Man hat die umjumbelten Bilder und Szenen irgendwie noch immer vor Augen, als unsere damals noch dritte Mannschaft in der Bezirksliga sensationell den Titel mit nur einer einzigen Saisonniederlage und lediglich zwei Unentschieden feiern konnte. Nun darf sich unser Aufsteiger in der Landesliga einer neuen Herausforderung stellen – neue Gegner, neue Gesichter, schwierigere Aufgaben.

    Als oberstes Ziel hat man als Aufsteiger, wenn man in eine neue Liga kommt, natürlich nicht direkt wieder abzusteigen. Doch aktuell haben unsere Stammer mit dem Abstieg rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil: Nach den jüngsten Ergebnissen (3 Siege und einer Niederlage) schielt man vielmehr nach oben statt nach unten zu blicken. Auf Platz 3 liegend ist man sogar erster Verfolger des noch ungeschlagenen Führungsduos um Bockhum-Hövel und Lange Bande Hamm.

    Zwei weitere Aspekte, die dem Team für den weiteren Saisonverlauf Mut machen, ist zum einem die Tatsache, dass man bereits in dieser frühen Phase der Saison gegen drei der Top vier Mannschaften gespielt und dort fleißig gepunktet hat. Gegen Ende haben die Stammer dann also ein erfreulicheres Restprogramm zu bewältigen,als die Konkurrenz.

    Zum anderen haben die Stammer sogar noch Luft nach oben – rein personell gesehen. Geplagt von Krankheitsfällen, Rücken- und Nackenbeschwerden oder im Urlaub befindlichen Spielern stand in allen vier Partien bisher nie der komplette Kader zur Verfügung. Umso höher sind die jüngsten Erfolge in der neuen Liga einzuschätzen. Am letzten Spieltag beim am Ende knappen 5:3 Erfolg in Bönen, als man bereits nach der Halbzeit glatt mit 4:0 führte, fielen sogar zwei Kräfte aus, so dass mit dem Wanner-Hobbyligisten Thomas Homrighausen ein Ersatzspieler kurzfristig nachrücken musste. Dieser machte seine Sache mehr als gut und verhalf der Mannschaft am Ende zum glücklichen Sieg.

    Die ersten Duelle zeigen, dass unsere neue zweite Mannschaft als Aufsteiger in der Landesliga wahrlich nicht nur Mitläufer ist. Wenn nun alle Stammkräfte wieder an Bord sind, ist man tatsächlich dazu in der Lage ist, ganz oben mitzuspielen. Wozu es dann am Ende reicht, das bleibt abzuwarten. Die nächsten Partien sind richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf. Man sollte jedoch jetzt auch nicht abheben, sonder mit den Füßen auf dem Teppich bleiben.

    Doch bislang gilt hier gleiches wie bei unseren Oberligisten: Mit dem bisherigen Abschneiden kann man mehr als zufrieden sein!

     

    3. Mannschaft

    Komplette Zufriedenheit steht den Akteuren unserer dritten Mannschaft bisher wohl noch nicht ins Gesicht geschrieben. Nur ein Sieg aus vier Spielen, dazu drei Unentschieden, Platz 4 in der Tabelle der Bezirksliga. Da hatte man sich innerhalb der Mannschaft schon einen besseren Start erhofft. Immerhin: Man ist noch ungeschlagen. Doch das ist das Spitzentrio auch.

    Das ausgegebene Ziel war, mindestens Zweiter zu werden und in die Landesliga aufzusteigen. Ein mit dieser Truppe, bestehend aus einigen Verbandsliga-Akteuren der vergangenen Saison, absolut realistisches und erreichbares Ziel. Doch der Rückstand auf den Spitzenreiter Schwerte beträgt bereits vier Punkte, allerdings hat man auch ein Spiel weniger absolviert.

    Ein wenig Schadenfreude herrscht allerdings auch. Denn der Erzrivale vom Gysenberg, Pool 2000, welche vor der Saison als der gefährlichste Gegner im Kampf um die Aufstiegsplätze galt, ist lediglich mit drei Remis in die ersten drei Spiele gestartet und belegt gar nur Platz 7.

    Dennoch sollten unsere Stammer auf sich schauen und ihre spielfreie Woche nutzen, um den Fokus ganz auf das Duell mit Tabellenführer Schwerte, welcher in der heimischen Spielstätte empfangen wird, zu legen. Gleich darauf müssen unsere Stammer nach Gevelsberg beim Tabellenzweiten Powerball antreten.

    Wichtige und richtungsweisende Partien also für den weiteren Saisonverlauf. Wenn man die Ansprüche hat, um den Aufstieg mitspielen zu wollen, sollte man tunlichst etwas Zählbares aus beiden Duellen mitnehmen. Andernfalls müssten die Zielsetzungen für dieses Jahr wohl noch einmal korrigiert werden…

     

    4. Mannschaft

    Einen derartigen Druck wie die etablierten Spieler der dritten Mannschaft verspüren unsere Akteure der der vierten Mannschaft keineswegs. Schließlich hat man sich zu dieser Spielzeit hin erst so zusammengefunden. Darunter sind viele Stammer Hobbyligisten, die nach einem Jahr in der Hobbyliga nun auch in langsamen Schritten im Ligabetrieb des Verbandes Fuß fassen möchten. Für die meisten ist es also die erste Saison.

    Das oberste Ziel ist es daher erst einmal, diese Spieler an die Liga heranzuführen und sie an die längeren Distanzen zu gewöhnen. Aufstiegsgedanken hegt hier niemand – was auch gut so ist. Die Spieler sollen in erster Linie Spaß am Ligabetrieb bekommen und sich so langsam entwickeln.

    Dies braucht natürlich etwas Zeit. Klar, dass man dann nicht explosionsartig in die Saison gestartet ist. Zum Auftakt hatte man mit Pool 2000 allerdings auch so ziemlich den unangenehmsten Gegner den man sich für sein allererstes Ligaspiel nur vorstellen kann. Denn der Gegner hatte sich im Sommer mit einigen Oberligaspielern vom PBC Castrop verstärkt und ist somit der absolute Topfavourit auf den diesjährigen Titel.

    Dennoch schlugen sich unsere Kreisligisten mehr als akzeptabel und verlangten den haushohen Topfavouriten beim 3:5 alles ab. Am zweiten Spieltag unterlag man dann in Bönen wieder sehr unglücklich mit 3:5, als die letzte Partie beim Gesamtstand von 3:4 im Decider mit 4:5 verloren ging. Sehr bitter! Doch dann im zweiten Heimspiel gegen Schwerte endlich der ersehnte und verdiente Befreiungsschlag, als man mit 5:3 als Sieger von den Tischen ging.

    Somit steht unterm Strich zwei knappen Niederlagen auch ein knapper Sieg gegenüber. Tabellenplatz 5 ist daher mehr als in Ordnung!

    Bereits morgen gastieren unsere Stammer beim Schlusslicht Iserlohn und rechnen sich auch dort große Siegchancen aus. Kein Wunder, jetzt wo man die Freude am Gewinnen entdeckt hat.

     


  • Oberligisten zerlegen Wesel II

    So macht doch ein Billardtag mit einer weiten Auswärtsfahrt Spaß! Nach dem Remis beim Auftakt haben unsere Oberligisten am zweiten Spieltag nachgelegt. Glatt mit 8:0 wurde Gastgeber Wesel II von den eigenen Tischen regelgerecht abgeschossen. Für den pausierenden Pascal Wager war dieses Mal Marcello Di Benedetto im Kader der Stammer. Fast alle Spiele gingen souverän gewonnen und das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Mit weißer Weste traten die Stammer also die Rückfahrt an. Diese dürfte angesichts dieses Ergebnisses sehr lustig und fröhlich ausgefallen sein.

    Am kommenden Samstag dürfen sich unsere Oberligisten sogar nochmal nach Wesel aufmachen. Dann steht das Gastspiel gegen die erste Mannschaft an. Dass es unsere Jungs dann so ähnlich leicht haben, wäre zwar wünschenswert, aber bleibt abzuwarten. Sehr wahrscheinlich wird es in dieser Begegnung wesentlich enger zugehen. Während Wesel II die rote Laterne am Tabellenende ist, hat die erste Mannschaft der Weseler mit einem Remis und einem Sieg die gleiche Ausbeute wie die Stammer.

    Doch gegen ein ähnliches Ergebnis hätten wir nichts einzuwenden 😉